Teufelspakt und Höllenfahrt

Titel: Teufelspakt und Höllenfahrt [Elektronische Ressource] : Thomas Manns Doktor Faustus und das dämonische Gebiet der Musik im Gegenlicht der deutschen Klassik / Helmut Koopmann
Verfasser:
Ausgabe: Erstpublikation
Veröffentlicht: [München] : Goethezeitportal, 2010
Umfang: Online-Ressource
Format: E-Book
Sprache: Deutsch
Kein Bild verfügbar
X
alg: 22565302
001A    $00030:29-07-10 
001B    $01999:29-11-23 $t23:00:19.000 
001C    $00030:29-07-10 $t14:39:05.000 
001D    $00030:29-07-10 
001U    $0utf8 
001X    $00 
002@    $0Oau 
003@    $0225653028 
004U    $0urn:nbn:de:hebis:30-1151657 $S0 
007A    $0225653028 $aHEB 
009Q    $S0 $uhttp://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/14255/ $xC 
009Q    $S0 $uhttp://www.goethezeitportal.de/fileadmin/PDF/db/wiss/goethe/koopmann_faustus.pdf $xH 
010@    $ager 
011@    $a2010 
016A    $aDg 
021A    $aTeufelspakt und Höllenfahrt $dThomas Manns Doktor Faustus und das dämonische Gebiet der Musik im Gegenlicht der deutschen Klassik $hHelmut Koopmann $nElektronische Ressource 
028A    $#Koopmann, H. $7118107135 $8Koopmann, Helmut$Z1933- [Tp1] $9114377855 
032@    $aErstpublikation 
033A    $p[München] $nGoethezeitportal 
034D    $aOnline-Ressource 
037A    $aDer Beitrag geht auf die Vortragsreihe Goethe und die Musik zurück, die zwischen September 2008 und Mai 2009 auf Einladung der Goethe-Gesellschaft München stattfand. 
045E    $c830 $c780 
047I    $aAd fontes. Wir wissen, daß fast alle Werke Thomas Manns ihre langen Wurzeln haben, und kaum ein anderer Roman hat längere als die Geschichte des Doktor Faustus. Sie sind, wenn man so sagen darf, über vierzig Jahre lang, und es versteht sich von selbst, daß sich der Stoff über einen so großen Zeitraum wandelte. Wir kennen den berühmten Dreizeilenplan aus dem Jahre 1901 - so wurde er von Thomas Mann selbst am 17. März 1943 benannt. Aber es war - darauf hat Peter de Mendelssohn in seinem Nachwort zur Frankfurter Ausgabe des Romans hingewiesen - nicht ein Dreizeilenplan, sondern es gab derer zwei. Der erste lautete (in Thomas Manns Notizbuch 7 festgehalten): "Zum Roman. Der syphilitische Künstler nähert sich von Sehnsucht getrieben einem reinen, süßen jungen Mädchen, betreibt die Verlobung mit der Ahnungslosen und erschießt sich dicht vor der Hochzeit". Man kann diesen Plan durchaus als Variation der Verführungsgeschichte Fausts und Gretchens lesen, auch wenn von einem Teufelspakt nicht die Rede ist und nicht Gretchen umkommt, sondern der Künstler, der Opfer einer venerischen Erkrankung ist. Aber das "reine, süße junge Mädchen": unverkennbar eine Gretchen-Gestalt. Der zweite Plan, wohl auf Ende 1904 zu datieren, ist von Mendelssohn als Variante und Fortführung der ersten Niederschrift charakterisiert worden, aber bei genauerem Hinsehen zeigt sich, daß es eigentlich ein ganz anderer Plan ist, in den der erste zwar aufgenommen ist, aber darin ein Fremdkörper bleibt. 

lok: 22565302 3
101B    $029-07-10 $t14:39:05.000 
101C    $029-07-10 
101U    $0utf8 
145S/06 $a720 

exp: 22565302 3 1 #EPN
201B/01 $029-07-10 $t14:39:05.000 
201C/01 $029-07-10 
201U/01 $0utf8 
203@/01 $0596749821 
208@/01 $a29-07-10 $boAa 
209B/01 $apublikationen-edocs-15165 $x05 

exp: 22565302 3 2 #EPN
201B/02 $013-12-12 $t02:19:43.000 
201U/02 $0utf8 
203@/02 $0596769385 
204U/02 $0urn:nbn:de:hebis:30-1151657 $S0 
208@/02 $a29-07-10 $bl 

lok: 22565302 5

exp: 22565302 5 1 #EPN
201B/01 $013-12-12 $t02:19:43.000 
201U/01 $0utf8 
203@/01 $0596769393 
204U/01 $0urn:nbn:de:hebis:30-1151657 $S0 
208@/01 $a29-07-10 $bl 

lok: 22565302 8

exp: 22565302 8 1 #EPN
201B/01 $013-12-12 $t02:19:43.000 
201U/01 $0utf8 
203@/01 $0596769407 
204U/01 $0urn:nbn:de:hebis:30-1151657 $S0 
208@/01 $a29-07-10 $bl 

lok: 22565302 10

exp: 22565302 10 1 #EPN
201B/01 $013-12-12 $t02:19:43.000 
201U/01 $0utf8 
203@/01 $0596769415 
204U/01 $0urn:nbn:de:hebis:30-1151657 $S0 
208@/01 $a29-07-10 $bl 

lok: 22565302 11

exp: 22565302 11 1 #EPN
201B/01 $013-12-12 $t02:19:43.000 
201U/01 $0utf8 
203@/01 $0596769423 
204U/01 $0urn:nbn:de:hebis:30-1151657 $S0 
208@/01 $a29-07-10 $bl 

lok: 22565302 13

exp: 22565302 13 1 #EPN
201B/01 $013-12-12 $t02:19:43.000 
201U/01 $0utf8 
203@/01 $0596769431 
204U/01 $0urn:nbn:de:hebis:30-1151657 $S0 
208@/01 $a29-07-10 $bl 

lok: 22565302 21

exp: 22565302 21 1 #EPN
201B/01 $013-12-12 $t02:19:43.000 
201U/01 $0utf8 
203@/01 $0596769458 
204U/01 $0urn:nbn:de:hebis:30-1151657 $S0 
208@/01 $a29-07-10 $bl 

lok: 22565302 23

exp: 22565302 23 1 #EPN
201B/01 $013-12-12 $t02:19:43.000 
201U/01 $0utf8 
203@/01 $0596769466 
204U/01 $0urn:nbn:de:hebis:30-1151657 $S0 
208@/01 $a29-07-10 $bl 

lok: 22565302 24

exp: 22565302 24 1 #EPN
201B/01 $029-11-23 $t23:00:19.736 
201C/01 $029-11-23 
201U/01 $0utf8 
203@/01 $01249355737 
204U/01 $0urn:nbn:de:hebis:30-1151657 $S0 
208@/01 $a29-11-23 $bl 

lok: 22565302 25

exp: 22565302 25 1 #EPN
201B/01 $013-12-12 $t02:19:43.000 
201U/01 $0utf8 
203@/01 $0596769474 
204U/01 $0urn:nbn:de:hebis:30-1151657 $S0 
208@/01 $a29-07-10 $bl 

lok: 22565302 51

exp: 22565302 51 1 #EPN
201B/01 $029-11-23 $t23:00:19.748 
201C/01 $029-11-23 
201U/01 $0utf8 
203@/01 $01249355745 
204U/01 $0urn:nbn:de:hebis:30-1151657 $S0 
208@/01 $a29-11-23 $bl 

lok: 22565302 76

exp: 22565302 76 1 #EPN
201B/01 $029-11-23 $t23:00:19.759 
201C/01 $029-11-23 
201U/01 $0utf8 
203@/01 $01249355753 
204U/01 $0urn:nbn:de:hebis:30-1151657 $S0 
208@/01 $a29-11-23 $bl 

lok: 22565302 77

exp: 22565302 77 1 #EPN
201B/01 $029-11-23 $t23:00:19.761 
201C/01 $029-11-23 
201U/01 $0utf8 
203@/01 $01249355761 
204U/01 $0urn:nbn:de:hebis:30-1151657 $S0 
208@/01 $a29-11-23 $bl 

lok: 22565302 107

exp: 22565302 107 1 #EPN
201B/01 $029-11-23 $t23:00:19.764 
201C/01 $029-11-23 
201U/01 $0utf8 
203@/01 $0124935577X 
204U/01 $0urn:nbn:de:hebis:30-1151657 $S0 
208@/01 $a29-11-23 $bl 

lok: 22565302 204

exp: 22565302 204 1 #EPN
201B/01 $013-12-12 $t02:19:44.000 
201U/01 $0utf8 
203@/01 $0596769504 
204U/01 $0urn:nbn:de:hebis:30-1151657 $S0 
208@/01 $a29-07-10 $bl 

lok: 22565302 205

exp: 22565302 205 1 #EPN
201B/01 $013-12-12 $t02:19:44.000 
201U/01 $0utf8 
203@/01 $0596769512 
204U/01 $0urn:nbn:de:hebis:30-1151657 $S0 
208@/01 $a29-07-10 $bl
LEADER 00000cam a2200000 c 4500
001 225653028
003 DE-603
005 20231129230019.0
007 cr||||||||||||
008 100729s2010 xx |||| o| u00||u|ger c
024 7 |a urn:nbn:de:hebis:30-1151657  |2 urn 
035 |a (DE-599)HEB225653028 
040 |a DE-603  |b ger  |c DE-603  |d DE-603 
041 |a ger 
084 |a 830  |a 780  |q DE-101  |2 sdnb 
100 1 |a Koopmann, Helmut  |d 1933-  |0 (DE-603)114377855  |0 (DE-588)118107135  |2 gnd 
245 0 0 |a Teufelspakt und Höllenfahrt  |h [Elektronische Ressource]  |b Thomas Manns Doktor Faustus und das dämonische Gebiet der Musik im Gegenlicht der deutschen Klassik  |c Helmut Koopmann 
250 |a Erstpublikation 
264 1 |a [München]  |b Goethezeitportal  |c 2010 
300 |a Online-Ressource 
500 |a Der Beitrag geht auf die Vortragsreihe Goethe und die Musik zurück, die zwischen September 2008 und Mai 2009 auf Einladung der Goethe-Gesellschaft München stattfand. 
520 |a Ad fontes. Wir wissen, daß fast alle Werke Thomas Manns ihre langen Wurzeln haben, und kaum ein anderer Roman hat längere als die Geschichte des Doktor Faustus. Sie sind, wenn man so sagen darf, über vierzig Jahre lang, und es versteht sich von selbst, daß sich der Stoff über einen so großen Zeitraum wandelte. Wir kennen den berühmten Dreizeilenplan aus dem Jahre 1901 - so wurde er von Thomas Mann selbst am 17. März 1943 benannt. Aber es war - darauf hat Peter de Mendelssohn in seinem Nachwort zur Frankfurter Ausgabe des Romans hingewiesen - nicht ein Dreizeilenplan, sondern es gab derer zwei. Der erste lautete (in Thomas Manns Notizbuch 7 festgehalten): "Zum Roman. Der syphilitische Künstler nähert sich von Sehnsucht getrieben einem reinen, süßen jungen Mädchen, betreibt die Verlobung mit der Ahnungslosen und erschießt sich dicht vor der Hochzeit". Man kann diesen Plan durchaus als Variation der Verführungsgeschichte Fausts und Gretchens lesen, auch wenn von einem Teufelspakt nicht die Rede ist und nicht Gretchen umkommt, sondern der Künstler, der Opfer einer venerischen Erkrankung ist. Aber das "reine, süße junge Mädchen": unverkennbar eine Gretchen-Gestalt. Der zweite Plan, wohl auf Ende 1904 zu datieren, ist von Mendelssohn als Variante und Fortführung der ersten Niederschrift charakterisiert worden, aber bei genauerem Hinsehen zeigt sich, daß es eigentlich ein ganz anderer Plan ist, in den der erste zwar aufgenommen ist, aber darin ein Fremdkörper bleibt. 
856 |u http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/14255/  |x Archivierung  |z kostenfrei 
856 |u http://www.goethezeitportal.de/fileadmin/PDF/db/wiss/goethe/koopmann_faustus.pdf  |x Verlag  |z kostenfrei 
924 1 |9 603  |a (DE-603)596749821  |b DE-603  |c HES  |d d 
924 1 |9 603  |a (DE-603)596769385  |b DE-603  |c HES  |d d 
924 1 |9 603  |a (DE-603)596769393  |b DE-603  |c HES  |d d 
924 1 |9 603  |a (DE-603)596769407  |b DE-603  |c HES  |d d 
924 1 |9 603  |a (DE-603)596769415  |b DE-603  |c HES  |d d 
924 1 |9 603  |a (DE-603)596769423  |b DE-603  |c HES  |d d 
924 1 |9 603  |a (DE-603)596769431  |b DE-603  |c HES  |d d 
924 1 |9 603  |a (DE-603)596769458  |b DE-603  |c HES  |d d 
924 1 |9 603  |a (DE-603)596769466  |b DE-603  |c HES  |d d 
924 1 |9 603  |a (DE-603)1249355737  |b DE-603  |c HES  |d d 
924 1 |9 603  |a (DE-603)596769474  |b DE-603  |c HES  |d d 
924 1 |9 603  |a (DE-603)1249355745  |b DE-603  |c HES  |d d 
924 1 |9 603  |a (DE-603)1249355753  |b DE-603  |c HES  |d d 
924 1 |9 603  |a (DE-603)1249355761  |b DE-603  |c HES  |d d 
924 1 |9 603  |a (DE-603)124935577X  |b DE-603  |c HES  |d d 
924 1 |9 603  |a (DE-603)596769504  |b DE-603  |c HES  |d d 
924 1 |9 603  |a (DE-603)596769512  |b DE-603  |c HES  |d d