Irans Atomprogramm und die Rolle Europas: Reif für eine Lösung in 2009?

Titel:	Irans Atomprogramm und die Rolle Europas: Reif für eine Lösung in 2009?
Verfasser:	Bauer, Michael
Körperschaft:	Universität München, Sozialwissenschaftliche Fakultät, Centrum für angewandte Politikforschung (C.A.P) Forschungsgruppe Europa (Herausgeber)
Veröffentlicht:	München, 2008
Umfang:	Online-Ressource, 8 S.
Format:	E-Book
Sprache:	Deutsch
Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk:	CAP Aktuell ; Bd. 5/2008
Schlagworte:	Atom Iran Europa Israel

Bemerkung:	Veröffentlichungsversion
Zusammenfassung:	Abstract: "Der Konflikt um das iranische Atomprogramm ist festgefahren. Weder ging Iran bis dato auf die westlichen Verhandlungsangebote ein, noch zeigte sich Teheran eingeschüchtert durch militärische Drohungen seitens der USA oder Israels oder die Sanktionen, die von der EU und den USA verhängt wurden. Zwar sieht man im politischen Establishment Irans, dass die derzeitige Konfrontation mit dem Westen nicht im Interesse des Landes ist. Da Präsident Ahmadinedschad von dieser Situation derzeit jedoch noch profitiert, ist nicht davon auszugehen, dass sich an der starren Haltung der Regierung vor den Präsidentschaftswahlen in den USA und in Iran grundlegend etwas ändern wird. Vor diesem politischen Hintergrund sollte die EU drei Aspekte für die kommenden Monate auf ihre Agenda setzen. (1) Einerseits sollte die EU weiterhin verhandlungsbereit bleiben und parallel hierzu die Sanktionen, die durch die einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen gedeckt sind, konsequent um

Bemerkung:

Veröffentlichungsversion

Zusammenfassung:

Abstract: "Der Konflikt um das iranische Atomprogramm ist festgefahren. Weder ging Iran bis dato auf die westlichen Verhandlungsangebote ein, noch zeigte sich Teheran eingeschüchtert durch militärische Drohungen seitens der USA oder Israels oder die Sanktionen, die von der EU und den USA verhängt wurden. Zwar sieht man im politischen Establishment Irans, dass die derzeitige Konfrontation mit dem Westen nicht im Interesse des Landes ist. Da Präsident Ahmadinedschad von dieser Situation derzeit jedoch noch profitiert, ist nicht davon auszugehen, dass sich an der starren Haltung der Regierung vor den Präsidentschaftswahlen in den USA und in Iran grundlegend etwas ändern wird. Vor diesem politischen Hintergrund sollte die EU drei Aspekte für die kommenden Monate auf ihre Agenda setzen. (1) Einerseits sollte die EU weiterhin verhandlungsbereit bleiben und parallel hierzu die Sanktionen, die durch die einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen gedeckt sind, konsequent um

Irans Atomprogramm und die Rolle Europas: Reif für eine Lösung in 2009?

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