Eisenbahn und Elbeschiffahrt in Mitteleuropa 1918 - 1938

Die Monograhie verfolgt die Verkehrs- und Tarifproblematik in Mitteleuropa nach 1918, besonders die #65533;nderungen der Verkehrsstr#65533;me und Determinanten der staatlichen Verkehrspolitik. Der Zerfall der Habsburger Monarchie stellte im Hinblick auf den Verkehr die bedeutendste Ver#65533;nderung dar. Die wirtschaftlichen und insbesondere die politischen Entwicklungen in Europa brachten Ende der drei#65533;iger Jahre auch im Verkehrswesen das Ende des Versailler Systems. Die einseitig von deutscher Seite durchgefuehrte Entinternationalisierung der Elbe im Jahre 1936 #65533;nderte de facto nicht die Betriebsverh#65533;ltnisse auf diesen Strom. Fuer die Tschechoslowakei blieb Deutschland in der Zwischenkriegszeit der wichtigste Verkehrs- und Tarifpartner. Das Thema weist einen aktuellen Bezug im Zusammenhang mit der Situation nach 1989 auf. "#65533;eine sehr gut fundierte Arbeit, gestuetzt auf eine au#65533;erordentlich breite und tiefe Quellen- und Literaturbasis, die einen wertvollen Beitrag bedeutet und somit einen wichtigen Abschnitt in der wirtschaftsgeschichtlichen Beschreibung der mitteleurop#65533;ischen Verkehrslage und -politik in der bis heute viel diskutierten Zwischenkriegzeit markiert." Vierteljahrschrift fuer Sozial- und Wirtschaftsgeschichte.