Die Handschriften der Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek

Titel: Die Handschriften der Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek / hrsg. vom Direktor der Bibliothek
Teil: Bd. 6. Manuscripta musica / bearb. von Clytus Gottwald
Beteiligt: ;
Körperschaft:
Veröffentlicht: Wiesbaden : Harrassowitz, 1997
Umfang: XXVI, 936 Seiten : Notenbeispiele
Format: E-Book
Sprache: Deutsch
Schriftenreihe/
mehrbändiges Werk:
Die Handschriften der Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek / hrsg. vom Direktor der Bibliothek ; Bd. 6
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Einheitssachtitel: 31 All HH 5027
RVK-Notation:
Schlagworte:
Vorliegende Ausgabe: Online-Ausgabe: Kassel: [Universitäts-Bibliothek], 2012. - 1 Online-Ressource.
Andere Ausgaben: Elektronische Reproduktion von: Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel. ˜Dieœ Handschriften der Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek. Bd. 6, Manuscripta musica. - Wiesbaden : Harrassowitz, 1997
ISBN: 344703775X

Uber 1000 Handschriften vom 15.-20. Jahrhundert, die besonders die Kasseler Musikgeschichte widerspiegeln. Das Zeitalter der Reformation wird vom Nachlass des Hofkapellmeisters Johannes Heugel (ca. 1510-1585) dominiert. Seinen Hohepunkt erlebte das Kasseler Musikleben unter Landgraf Moritz (um 1600), mit der venezianischen Mehrchorigkeit (Gabrieli, Schutz, Monteverdi, Priuli). Landgraf Wilhelm VI. brachte die Musik der Valentini, Bertali, Sances, Ebner oder Kerrl nach Kassel. LandgrafKarl, der 1677 an die Regierung kam, forderte besonders die Gambenmusik, was sich in einem umfangreichen Tabulatur-Repertoire sedimentierte. Die Aktivitaten der Kasseler Oper im 18. Jahrhundert sind wenig dokumentiert, im Gegensatz zurburgerlichen Musik des 18. und 19. Jahrhundert: u.a. Liedersammlungen (Forkel, Fleischer), das Repertoire der "Casselschen Liedertafel" bis hin zum TeilnachlassLouis Spohr.