Post-nationale Vorstellungen von "Heimat" in deutschen, europäischen und globalen Kontexten

Titel: Post-nationale Vorstellungen von "Heimat" in deutschen, europäischen und globalen Kontexten / betreut und bearb. von Friederike Eigler, unter Mithilfe von Neeti Badwe und Wolfgang Emmerich
darin enthalten: Nationale Erinnerungskulturen im Zeitalter der Globalisierung / betreut und bearb. von Janusz Golec ... [u.a.]
[Mithrsg.: Friederike Eigler ....]
Beteiligt: ;
Veröffentlicht: Frankfurt am Main : Lang, 2012
Umfang: 333 Seiten ; 22 cm, 540 g
Format: Buch
Sprache: Deutsch
Schriftenreihe/
mehrbändiges Werk:
Vielheit und Einheit der Germanistik weltweit ; 9
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Publikationen der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG) ; 9
RVK-Notation:
Schlagworte:
ISBN: 363163210X ; 9783631632109
Buchumschlag
X
Lokale Klassifikation: 61 9 K ; 61 15 L ; 5 3 H ; 5 10 E ; 31 15 L ; 61 10 E

Der Band enthält die Beiträge von drei Sektionen des Warschauer IVG-Kongresses. Die Beiträge der Sektion Post/Nationale Vorstellungen von 'Heimat' in deutschen, europäischen und globalen Kontexten (betreut und bearbeitet von Friederike Eigler unter Mithilfe von Neeti Badwe und Wolfgang Emmerich) greifen die Fragen nach lokalen Formen von Identität und Bildung eines modernen Heimatbegriffes vor dem Hintergrund von Globalisierungsprozessen und der zunehmenden Bedeutung von transnationalen Diskursen auf. Die Beiträge der Sektion Nationale Erinnerungskulturen im Zeitalter der Globalisierung (betreut und bearbeitet von Janusz Golec, Maria Kłańska und Irmela von der Lühe) sind verschiedenen Ausprägungen des kulturellen Gedächtnisses gewidmet. Fokussiert werden vor allem Erinnerungstraumata (Krieg, Shoah, Grenzverschiebungen, erzwungene Umsiedlungen und Migrationsbewegungen) des letzten Jahrhunderts in Mittel- und Osteuropa und ihre literarischen Verarbeitungen. Die Beiträge der Sektion Deutsch-polnische Erinnerungsorte (betreut und bearbeitet von Leszek Żyliński, Sabine Doering und Elżbieta Dzikowska) sind deutsch-polnischen Erinnerungsorten (Landschaften, Städte, Denkmäler u.a.) als Formen der Erinnerung, aber auch des Vergessens und der Verdrängung gewidmet, in denen sich die wechselvolle Geschichte der Beziehung zwischen Deutschen und Polen widerspiegelt.