Befreiung und Heimkehr

"Wir waren dreiundzwanzig an jenem Tag, an dem unter dem Ansturm der H ftlinge das Tor des Konzentrationslagers in Neustadt-Glewe aufbrach, es war das letzte Lager, bevor der Weg in die Freiheit begann. F r manche war es ein Weg in den Tod, der - wie es hei t - auch frei machen kann." Erst nach dem Ende des Kalten Krieges wendet sich die polnische Auschwitz- berlebende Zofia Posmysz dem Thema ihrer Heimkehr aus der Lagerhaft zu, in einem Bericht, der vor Aufl sung der Volksrepublik Polen so nicht h tte ver ffentlicht werden k nnen. Auf die mit R ckblenden durchbrochene Chronik der Ereignisse w hrend des etwa zweiw chigen, gr tenteils zu Fu zur ckgelegten Weges von Neustadt-Glewe nach Polen folgen kurze Abrisse des sp teren Lebens aller Frauen und offenbaren die problematischen Verh ltnisse in einem von seinen Befreiern kontrollierten Land.