Studien zur Struktur der Nok-Fundstelle Pangwari in Zentralnigeria anhand der Befunde und der Fundverteilung

Titel: Studien zur Struktur der Nok-Fundstelle Pangwari in Zentralnigeria anhand der Befunde und der Fundverteilung / vorgelegt von Annika Schmidt
Verfasser:
Körperschaft:
Veröffentlicht: Frankfurt am Main, 2014
Umfang: 1 Online-Ressource (IV, 126 Seiten) : Illustrationen, Diagramme, Karten
Format: E-Book
Sprache: Deutsch
Hochschulschrift: Magisterarbeit, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 2014
Schlagworte:
Kein Bild verfügbar
X
Zusammenfassung: Thema der Magisterarbeit ist die Aufarbeitung und Auswertung der Grabungen an der Fundstelle Pangwari in Zentralnigeria. Im Fokus stehen die Nok-zeitlichen Befunde und Funde, um die Struktur des Fundplatzes aufzudecken. Die Nok-Kultur ist bekannt für die im sub-saharischen Raum ältesten Terrakottafiguren sowohl menschlicher als auch tierischer Darstellungen. Seit 2009 untersuchen die Wissenschaftler der Archäologie und Archäobotanik Afrikas an der Goethe-Universität die Hinterlassenschaften der Nok-Kultur. Zahlreiche 14C-Datierungen aus Fundkontexten belegen eine Dauer der Kultur von etwa 1500 v. Chr. bis zur Zeitenwende. Pangwari ist mit über 2600 m² verteilt auf 10 Grabungsschnitte mit knapp 13.000 Messpunkten die größte Grabung einer Nok-Fundstelle. Die Analyse der 20 identifizierten Befunde erlaubte, unter Berücksichtigung der Funde und Datierungen, Rückschlüsse auf die Chronologie und Funktion des Platzes, die in dieser Arbeit vorgestellt werden.