Von den Babenbergern zu den Welfen

Titel: Von den Babenbergern zu den Welfen : : Herzog und Adel in Bayern um die Mitte des 12. Jahrhunderts
Verfasser:
Veröffentlicht: Freiburg : Universität, 2008
Umfang: Online-Ressource
Format: E-Book
Sprache: Deutsch
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Bemerkung: Hubertus Seibert/Alois Schmid (Hrsg.): München, Bayern und das Reich im 12. Und 13. Jahrhundert: Lokale Befunde und überregionale Perspektiven (Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte Beiheft 29), München 2008, S. 221-247
Zusammenfassung: Zusammenfassung: Die folgende Studie versteht sich als Versuch, die Vorgänge um die Gründung Münchens in den überregionalen Kontext der ersten Jahre der Regierungszeit Friedrich Barbarossas einzuordnen, und wird dabei den Blick besonders auf das Herzogtum Bayern richten. Nach 18 Jahren babenbergischer Dominanz fiel es 1156 wieder an den Sohn des letzten Welfenherzogs Heinrichs des Stolzen, Heinrich den Löwen, zurück. Dieser Übergang von den "Babenbergern zu den Welfen" führte zu einer Umgruppierung im bayerischen Adel, die mit der reichsgeschichtlichen Wende nach dem Regierungsantritt Friedrich Barbarossas verbunden war. Beides, die veränderte Haltung Friedrich Barbarossas zu Welfen und Babenbergern und der durch sie beförderte Wechsel personaler Konstellationen im Herzogtum, bildet den politischen Rahmen, in dem die "Gründung" Münchens stattfand; ihn gilt es darzustellen