Die böhmischen Länder in den Wiener Zeitschriften und Almanachen des Vormärz (1805-1848)

Titel: Die böhmischen Länder in den Wiener Zeitschriften und Almanachen des Vormärz (1805-1848) / Gertraud Marinelli-König
Teil: Teil 5. Gesamtregister / Gertraud Marinelli-König, Josef Schiffer
Verfasser:
Veröffentlicht: Wien : Verlag der Österreichischen Akadademie der Wissenschaften, 2018
Umfang: XIII, 253 Seiten ; 25 cm, 482 g
Format: Buch
Sprache: Deutsch
Schriftenreihe/
mehrbändiges Werk:
Die böhmischen Länder in den Wiener Zeitschriften und Almanachen des Vormärz (1805-1848) / Gertraud Marinelli-König ; Teil 5
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Sitzungsberichte / Österreichische Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse ; 887. Band
Veröffentlichungen zur Literaturwissenschaft des Instituts für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte ; Nr. 33
ISBN: 9783700182146 ; 3700182147

Das Wiener Vormarz-Slavica-Projekt hat sich die Auswertung von Materialien aus Unterhaltungsblattern und gelehrten Zeitschriften, welche in Wien in der ersten Halfte des 19. Jahrhunderts erschienen sind, zur Aufgabe gestellt. Dies erfolgt in Form einer nach Themenbereichen gegliederten kritischen Bestandsaufnahme. Der funfte Band der Reihe erfasst das Material zu den bohmischen Landern und deren kulturelle Verbindung mit Wien. Der Band erscheint in funf Teilen: Teil I erschliesst den Themenbereich "Literatur und Schrifttum" (Belletristik / Literaturkritik / Presse- und Verlagswesen), Teil II die Themenbereiche "Sprachwissenschaften", "Philosophie, Asthetik, Rhetorik", "Geschichte", "Bildungsinstitutionen"; Teil III den Themenbereich "Kunst" (Musik / Bildende Kunste / Darstellende Kunste), Teil IV erschliesst die Themenbereiche "Religion", "Recht" "Landeskunde", "Politische Okonomie", "Naturwissenschaften und Mathematik". Die Register zu den Teilbanden existieren als Onlinedateien. Der vorliegende, abschliessende Teil V umfasst das Gesamtregister, bestehend aus Personennamen-, Ortsnamen- und Verlagsregister. Das Wiener Vormarz-Slavica-Projekt dokumentiert "ganz echte Kommunikation, namlich damit, dass ja die Wiener Zeitschriften die Empfanger von Mitteilungen sind, die aus den slawischen Landern bzw. uber diese verfasst wurden. Dieser Aspekt ist ein ganz und gar eindeutiger: es fand tatsachlich Kommunikation statt und das Slavica-Projekt ist der sinnfalligste Beweis, den es uberhaupt fur Kommunikation geben kann. Es unterscheidet sich darin qualitativ von blossen Auflistungen von Bibliotheksbestanden". (Peter Deutschmann, Salzburg; Germanoslavica 27/2 (2016), S. 111)