Das Leistungsstörungsrecht des polnischen Obligationsgesetzbuchs von 1933 und das deutsche Recht

Titel: Das Leistungsstörungsrecht des polnischen Obligationsgesetzbuchs von 1933 und das deutsche Recht / Antje Franz
Verfasser:
Veröffentlicht: Berlin; Bern; Wien : Peter Lang, [2019]
Umfang: 263 Seiten : Illustrationen ; 22 cm, 414 g
Format: Buch
Sprache: Deutsch
Schriftenreihe/
mehrbändiges Werk:
Rechtshistorische Reihe ; Band 482
Hochschulschrift: Dissertation, Universität Potsdam, 2018
Schlagworte:
Andere Ausgaben: Erscheint auch als Online-Ausgabe
Erscheint auch als Online-Ausgabe
Erscheint auch als Online-Ausgabe: Franz, Antje. ˜Dasœ Leistungsstörungsrecht des polnischen Obligationsgesetzbuchs von 1933 und das deutsche Recht. - Frankfurt a.M. : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, 2019. - Online-Ressource, 264 Seiten, 4 Illustrationen
ISBN: 9783631786611 ; 3631786611

Als Folge der mehr als 120-jährigen Teilungszeit galten in Polen nach 1918 fünf verschiedene Zivilrechte. Die Verabschiedung eines Obligationsgesetzbuches 1933 war ein wesentlicher Schritt zur innerstaatlichen Rechtsvereinheitlichung. Die Bedeutung des deutschen Rechts in diesem Prozess wird in dem vorliegenden Buch am Beispiel des Leistungsstörungsrechts untersucht. Anhand ausgewählter Faktoren werden die Rahmenbedingungen damaliger polnischer Gesetzgebung beleuchtet, die durch die unterschiedliche Entwicklung der ehemaligen drei Teilungsgebiete geprägt waren. Die Autorin nimmt auch auf die Biographien der Gesetzesautoren Bezug. Eine Auswertung des damaligen deutschen Schrifttums zeigt zudem, dass das Gesetz in der deutschen Rechtswissenschaft positiv wahrgenommen wurde.