Governance von 0-Day-Schwachstellen in der deutschen Cyber-Sicherheitspolitik
Titel: | Governance von 0-Day-Schwachstellen in der deutschen Cyber-Sicherheitspolitik |
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Verfasser: | |
Körperschaft: | |
Veröffentlicht: | Berlin, 2019 |
Umfang: | Online-Ressource, 39 S. |
Format: | E-Book |
Sprache: | Deutsch |
Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk: |
SWP-Studie ; Bd. 10/2019 |
Andere Ausgaben: |
Erscheint auch als Druck-Ausgabe: Schulze, Matthias, 1986-. Governance von 0-Day-Schwachstellen in der deutschen Cyber-Sicherheitspolitik. - Berlin : SWP, Stiftung Wissenschaft und Politik, [2019]. - 39 Seiten, Illustrationen
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Hinweise zum Inhalt: |
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Bemerkung: |
Veröffentlichungsversion
begutachtet |
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Zusammenfassung: |
Abstract: Sicherheitslücken in Hard- und Software sind ein globales, kollektives Problem der Cyber-Sicherheit. Durch die fortschreitende Digitalisierung der Lebenswelt und digitale Rüstungswettläufe steigt die Verwundbarkeit, vor allem der Industriestaaten. Gleichzeitig beharren offensive Cyber-Akteure darauf, dass die Ausnutzung unbekannter sogenannter 0‑Day-Sicherheitslücken für militärische Cyber-Operationen, aber auch zum Zweck der Spionage und der Strafverfolgung essentiell sei. Ein konstruktiver Umgang mit diesem Offensiv-defensiv-Dilemma, das sich für die Staaten beim Handling von 0-Day-Sicherheitslücken auftut, findet bisher in der deutschen Cyber-Sicherheitspolitik nicht statt. Die Bundesregierung sollte eine proaktivere Schwachstellen-Governance entwickeln. Sie sollte die Praxis der staatlichen Akquise und Verwendung von Sicherheitslücken überdenken, auf die Verkürzung der Lebenszeit von Schwachstellen hinarbeiten und die negativen Externalitäten einer offensiven Cyber-Sicherhe |