Die erste antikommunistische Regierung in Bulgarien
Titel: | Die erste antikommunistische Regierung in Bulgarien |
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Verfasser: | |
Körperschaft: | |
Veröffentlicht: | Köln, 1998 |
Umfang: | Online-Ressource, 37 S. |
Format: | E-Book |
Sprache: | Deutsch |
Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk: |
Berichte / BIOst ; Bd. 44-1998 |
Andere Ausgaben: |
Erscheint auch als Druck-Ausgabe: Brahm, Heinz, 1935-. Die erste antikommunistische Regierung in Bulgarien. - Köln : Bundesinst. für Ostwiss. und Internat. Studien, 1998. - 37 S.
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Bemerkung: |
Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet |
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Zusammenfassung: |
Abstract: 'Als sich die Staaten Osteuropas nach 1989 demokratisierten, mußten sich die neuen Politiker zunächst auf die übriggebliebene Bausubstanz der zusammengebrochenen Regime stützen. Einige Länder trennten sich entschieden und rasch von der Hinterlassenschaft des Kommunismus, andere langsamer. In Bulgarien tat man sich schwer, über den Schatten der Vergangenheit zu springen. Hier besaßen die Kommunisten, die sich bald zu Sozialisten umdeklarierten, noch eine ganze Weile nach dem Sturz Todor Zivkovs die Hälfte der früheren KP-Mitglieder, während den postkommunistischen Parteien in Polen und Ungarn nur wenige Prozent der alten Kader geblieben waren. Daher konnte es auch nicht überraschen, daß die Bulgarische Sozialistische Partei (BSP) in den ersten freien Wahlen 1990 die stärkste Partei wurde. Ihre Regierung unter Andrej Lukanov scheiterte jedoch kläglich und bescherte der Bevölkerung einen Hungerwinter. Trotz aller negativen Erfahrungen mit den Kommunisten und Postkommunisten gewannen d |