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Islamismus und die Krise der autoritären arabischen Regime

Titel:	Islamismus und die Krise der autoritären arabischen Regime
Verfasser:	Rosiny, Stephan
Körperschaft:	GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Nahost-Studien (Herausgeber)
Veröffentlicht:	Hamburg, 2012
Umfang:	Online-Ressource, 8 S.
Format:	E-Book
Sprache:	Deutsch
Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk:	GIGA Focus Nahost ; Bd. 2
Schlagworte:	Partei Salafija Saudi-Arabien Ägypten Iran Libyen

Bemerkung:	Veröffentlichungsversion nicht begutachtet
Zusammenfassung:	Abstract: Am 11. Februar 2012 jährte sich zum ersten Mal die Entmachtung des ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak. Sein Sturz hatte die Protestwelle des Arabischen Frühlings verstärkt, in dessen Rahmen bislang drei weitere Herrscher entmachtet wurden. In Tunesien, Marokko, Ägypten und Kuwait fanden freie Wahlen statt, bei denen islamistische Parteien gewannen; in Libyen, Algerien und Jemen werden ihnen gute Wahlchancen zugeschrieben. Damit setzen sich die islamistischen Parteien sowohl gegen regimenahe Akteure als auch gegen liberale, sozialistische und jugendlich-revolutionäre Oppositionskräfte durch. Aus der bislang größten Krise der autoritären republikanischen Regime im arabischen Raum gehen Islamisten bislang als die eigentlichen Gewinner hervor. Islamismus verkörpert dabei keine homogene Bewegung, sondern tritt regional, ideologisch und konfessionell in verschiedenen Varianten auf. Die Legitimitätskrise der autoritär regierenden Regime, das Partizipationsdefizit nahöstlicher Gesellsch

Bemerkung:

Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet

Zusammenfassung:

Abstract: Am 11. Februar 2012 jährte sich zum ersten Mal die Entmachtung des ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak. Sein Sturz hatte die Protestwelle des Arabischen Frühlings verstärkt, in dessen Rahmen bislang drei weitere Herrscher entmachtet wurden. In Tunesien, Marokko, Ägypten und Kuwait fanden freie Wahlen statt, bei denen islamistische Parteien gewannen; in Libyen, Algerien und Jemen werden ihnen gute Wahlchancen zugeschrieben. Damit setzen sich die islamistischen Parteien sowohl gegen regimenahe Akteure als auch gegen liberale, sozialistische und jugendlich-revolutionäre Oppositionskräfte durch. Aus der bislang größten Krise der autoritären republikanischen Regime im arabischen Raum gehen Islamisten bislang als die eigentlichen Gewinner hervor. Islamismus verkörpert dabei keine homogene Bewegung, sondern tritt regional, ideologisch und konfessionell in verschiedenen Varianten auf. Die Legitimitätskrise der autoritär regierenden Regime, das Partizipationsdefizit nahöstlicher Gesellsch

Islamismus und die Krise der autoritären arabischen Regime

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