Gemeinsame Demokratie, geteilte Gesellschaft: die Un-Möglichkeit einer Friedensstrategie in Bosnien und Herzegowina

Titel: Gemeinsame Demokratie, geteilte Gesellschaft: die Un-Möglichkeit einer Friedensstrategie in Bosnien und Herzegowina
Verfasser:
Körperschaft:
Veröffentlicht: Frankfurt am Main, 2008
Umfang: Online-Ressource, 39 S.
Format: E-Book
Sprache: Deutsch
Schriftenreihe/
mehrbändiges Werk:
HSFK-Report ; Bd. 9/2008
RVK-Notation:
Schlagworte:
Andere Ausgaben: Erscheint auch als Druck-Ausgabe: Gromes, Thorsten, 1975-. Gemeinsame Demokratie, geteilte Gesellschaft. - Frankfurt : HSFK, 2008. - II, 39 S.
ISBN: 9783937829777
Buchumschlag
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Bemerkung: Veröffentlichungsversion
Zusammenfassung: Abstract: "Nach Ende des Bürgerkriegs 1995 standen sich im neuen Staat Bosnien und Herzegowina im wesentlichen drei ethnisch definierte Konfliktparteien voller Misstrauen gegenüber: Bosniaken, Serben und Kroaten. Mit großem Personalumfang und weitreichenden Eingriffsbefugnissen ausgestattete Friedensmissionen wurden eingesetzt, um diese Nachbürgerkriegsgesellschaft bei der Etablierung eines demokratischen Staates zu unterstützen. Dieser Weg erwies sich als ein mühsames Unterfangen, musste doch für eine erfolgreiche Demokratisierung eine doppelte Aufgabe bewältigt werden: Zum einen galt es, gemeinsame staatliche Institutionen zu etablieren, zum anderen mussten alle Ethnien dazu gebracht werden, den gemeinsamen Staat zu akzeptieren. Der Autor untersucht in seinem Report die Fortschritte der Demokratisierung in den 13 Jahren nach Kriegsende und kommt in seiner Analyse zu einem ernüchternden Ergebnis: Nach durchaus hoffnungsvollen Phasen ging ab 2006 die Akzeptanz des gemeinsamen Staates wieder