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Vor der EU-Mission: Spannungen zwischen Prishtina und Brüssel

Titel:	Vor der EU-Mission: Spannungen zwischen Prishtina und Brüssel
Verfasser:	Tolksdorf, Dominik
Körperschaft:	Universität München, Sozialwissenschaftliche Fakultät, Centrum für angewandte Politikforschung (C.A.P) Forschungsgruppe Europa (Herausgeber)
Veröffentlicht:	München, 2008
Umfang:	Online-Ressource, 5 S.
Format:	E-Book
Sprache:	Deutsch
Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk:	CAP Aktuell ; Bd. 7/2008
Schlagworte:	Pristina Kosovo Brüssel

Bemerkung:	Veröffentlichungsversion
Zusammenfassung:	Abstract: "Nach einem Sprengstoffanschlag auf das Büro des EU-Sondergesandten am 14. November 2008 und der Festnahme von drei BND-Mitarbeitern in Prishtina ist es zu Verstimmungen zwischen der Bundesregierung und der Regierung des Kosovo gekommen. Nun beschäftigt sich das Parlamentarische Kontrollgremium des Bundestages mit dem Vorfall, bei dem es von Seiten des Bundesnachrichtendienstes und des Bundeskanzleramts zu Versäumnissen gekommen ist. Dass sich die Affäre zugespitzt hat ist einerseits der unzureichenden Abstimmung zwischen den deutschen Behörden zuzurechnen; allerdings muss der Vorfall auch in Zusammenhang mit den diplomatischen Spannungen zwischen der Kosovo-Regierung und den westlichen Partnern gesehen werden, die in den letzten Wochen zutage getreten sind. Diese beruhen vor allem auf der Kritik der Kosovo-Albaner an der Unterstützung des Sechs-Punkte-Plans der UN seitens der EU und der USA, welcher der serbischen Bevölkerung in Kosovo den Aufbau eigener Behörden gestatten soll. U

Bemerkung:

Veröffentlichungsversion

Zusammenfassung:

Abstract: "Nach einem Sprengstoffanschlag auf das Büro des EU-Sondergesandten am 14. November 2008 und der Festnahme von drei BND-Mitarbeitern in Prishtina ist es zu Verstimmungen zwischen der Bundesregierung und der Regierung des Kosovo gekommen. Nun beschäftigt sich das Parlamentarische Kontrollgremium des Bundestages mit dem Vorfall, bei dem es von Seiten des Bundesnachrichtendienstes und des Bundeskanzleramts zu Versäumnissen gekommen ist. Dass sich die Affäre zugespitzt hat ist einerseits der unzureichenden Abstimmung zwischen den deutschen Behörden zuzurechnen; allerdings muss der Vorfall auch in Zusammenhang mit den diplomatischen Spannungen zwischen der Kosovo-Regierung und den westlichen Partnern gesehen werden, die in den letzten Wochen zutage getreten sind. Diese beruhen vor allem auf der Kritik der Kosovo-Albaner an der Unterstützung des Sechs-Punkte-Plans der UN seitens der EU und der USA, welcher der serbischen Bevölkerung in Kosovo den Aufbau eigener Behörden gestatten soll. U

Vor der EU-Mission: Spannungen zwischen Prishtina und Brüssel

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