Transnationale Terroristen als Profiteure fragiler Staatlichkeit
Titel: | Transnationale Terroristen als Profiteure fragiler Staatlichkeit |
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Verfasser: | |
Körperschaft: | |
Veröffentlicht: | Berlin, 2004 |
Umfang: | Online-Ressource, 37 S. |
Format: | E-Book |
Sprache: | Deutsch |
Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk: |
SWP-Studie ; Bd. 18/2004 |
Andere Ausgaben: |
Erscheint auch als Druck-Ausgabe: Schneckener, Ulrich, 1968-. Transnationale Terroristen als Profiteure fragiler Staatlichkeit. - Berlin : SWP, 2004. - 37 S.
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Bemerkung: |
Veröffentlichungsversion
begutachtet |
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Zusammenfassung: |
Abstract: 'Staatszerfall wird häufig als wesentliche Bedingung für die Funktions- und Handlungsfähigkeit transnationaler Terrornetzwerke genannt. Doch welcher Zusammenhang besteht zwischen fragiler Staatlichkeit und Terrorismus? Von welchen Prozessen, die fragile Staatlichkeit verursachen, profitieren transnationale Terroristen? Welche Fähigkeiten müssen Terrornetzwerke haben, um sich selbst zu erhalten? Wie tragen - meist wider Willen - fragile Staaten dazu bei? Für eine differenzierte Bewertung genügt es zum einen nicht, sich auf die gravierendsten Fälle von Staatszerfall konzentrieren. Zum zweiten sind mehrere infrastrukturelle Komponenten zu unterscheiden, über die Terrornetzwerke verfügen müssen, um auf Dauer handlungsfähig zu bleiben - von Rekrutierung über Training und Planung bis zum Zugang zu Ressourcen. Die Analyse ergibt: Für transnationale Terroristen sind vor allem jene Länder interessant, deren Staatlichkeit 'auf der Kippe' steht. Diese können aber nicht als gescheitert gelten |