Die Interaktion interner und externer Faktoren beim Wandel der indischen Außenpolitik

Titel: Die Interaktion interner und externer Faktoren beim Wandel der indischen Außenpolitik
Verfasser:
Körperschaft:
Veröffentlicht: Köln, 2009
Umfang: Online-Ressource, 38 S.
Format: E-Book
Sprache: Deutsch
Schriftenreihe/
mehrbändiges Werk:
AIPA - Arbeitspapiere zur Internationalen Politik und Außenpolitik ; Bd. 1/2009
Schlagworte:
Andere Ausgaben: Erscheint auch als Druck-Ausgabe: Betz, Joachim, 1946-. ˜Dieœ Interaktion interner und externer Faktoren beim Wandel der indischen Außenpolitik. - Köln : Lehrstuhl für Internat. Politik, Univ., 2009. - 38 S.
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Zusammenfassung: Abstract: "Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die indische Außenpolitik, auch des Parlaments oder selbst des militärischen Apparats war traditionell recht gering; die außenpolitische Elite genoss daher erhebliche Entscheidungsautonomie, war sich im übrigen in den wesentlichen Fragen auch einig. Ein Kurswechsel, der eigentlich nach dem Ende der Blockkonfrontation zu erwarten gewesen wäre, blieb zunächst aus. Er wurde wesentlich gefördert durch die wirtschaftlichen Reformen seit Mitte der 1980er Jahre, verstärkt seit 1991 - Reformen, die ihrerseits auch durch die sicherheitspolitischen Implikationen des relativen Zurückbleibens Indiens gegenüber den Konkurrenten veranlasst waren. Diese Reformen und die damit einhergehende Notwendigkeit, die Attraktivität des Landes für internationales Kapital zu erhöhen und neue Absatzmärkte für indische Waren zu finden - in einer Welt intensiverer Standortkonkurrenz -, förderten schließlich eine Reorientierung der indischen Außenpolitik, nämlich eine