Das argentinische Hegemonieprojekt "K": von Erfolg zu Erfolg
Titel: | Das argentinische Hegemonieprojekt "K": von Erfolg zu Erfolg |
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Verfasser: | |
Körperschaft: | |
Veröffentlicht: | Hamburg, 2011 |
Umfang: | Online-Ressource, 8 S. |
Format: | E-Book |
Sprache: | Deutsch |
Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk: |
GIGA Focus Lateinamerika ; Bd. 11 |
X
Bemerkung: |
Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet |
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Zusammenfassung: |
Abstract: Bei den Präsidentschaftswahlen und der zeitgleichen Teilerneuerung des Kongresses haben Amtsinhaberin Cristina Fernández de Kirchner und ihre peronistische Fraktion "Front für den Sieg" (Frente para la Victoria) am 23. Oktober 2011 in Argentinien einen historischen Sieg errungen, der einem Erdrutsch gleichkommt. Mit Präsidentin Fernández hat es nach Juan Domingo Perón und Carlos Menem zum dritten Mal ein argentinisches Staatsoberhaupt geschafft, für zwei aufeinander folgende Amtszeiten gewählt zu werden. In historischer Perspektive kommt dieser erneute Sieg des Peronismus keineswegs überraschend, sondern bestätigt vielmehr einen erkennbaren Trend. Erwartungsgemäß gewann Cristina Fernández das Rennen um die Präsidentschaft, obwohl der Stimmenanteil von fast 54 Prozent unerwartet hoch ausfiel. Zugleich eroberte ihre Fraktion die Mehrheit in beiden Parlamentskammern sowie in 20 der 24 Gliedstaaten. Von ihren sechs Konkurrenten erzielte keiner über 20 Prozent. Bereits aus den erstmals |