Der "nicht mehr postsowjetische" Raum? Rußland in der Wahrnehmung kaukasischer und zentralasiatischer Staaten vor und nach dem 11. September

Titel: Der "nicht mehr postsowjetische" Raum? Rußland in der Wahrnehmung kaukasischer und zentralasiatischer Staaten vor und nach dem 11. September
Verfasser:
Körperschaft:
Veröffentlicht: Berlin, 2002
Umfang: Online-Ressource, 39 S.
Format: E-Book
Sprache: Deutsch
Schriftenreihe/
mehrbändiges Werk:
SWP-Studie ; Bd. S 24
Schlagworte:
Andere Ausgaben: Erscheint auch als Druck-Ausgabe: Halbach, Uwe. ˜Derœ "nicht mehr postsowjetische" Raum?. - Berlin : Dt. Inst. für Internat. Politik und Sicherheit, 2002. - 39 S., Kt.
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Bemerkung: Veröffentlichungsversion
begutachtet
Zusammenfassung: Abstract: Unter dem Dach globaler Terrorismusbekämpfung kam es zur Ausweitung amerikanischer Sicherheitskooperation mit GUS-Staaten in Zentralasien und im Südkaukasus. Das militärische Spektrum der Zusammenarbeit reicht von der Stationierung von bislang 3000 ausländischen Soldaten in der Kirgisischen Republik und Usbekistan bis zu dem quantitativ weitaus bescheideneren, in Rußland gleichwohl stärker wahrgenommenen 'Train and Equip'-Programm für Streitkräfte in Georgien. Gleichzeitig planen internationale Organisationen und einzelne Staaten, darunter die Europäische Union und Deutschland, ein stärkeres entwicklungspolitisches, stabilitätssicherndes Engagement am instabilen Südrand jenes Raumes, der bis heute der 'postsowjetische' genannt wird. Das offizielle Verhalten Rußlands gegenüber der Expansion westlicher Politik in diesem Raum fiel überraschend tolerant aus, was in der politischen Öffentlichkeit Rußlands freilich nicht unwidersprochen blieb. Die Entwicklung nach dem 11. September provo