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"Friedensmission 2010": China als zentralasiatischer Akteur?

Titel:	"Friedensmission 2010": China als zentralasiatischer Akteur?
Verfasser:	Godehardt, Nadine ; Krahl, Daniel
Körperschaft:	GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien (Herausgeber)
Veröffentlicht:	Hamburg, 2010
Umfang:	Online-Ressource, 8 S.
Format:	E-Book
Sprache:	Deutsch
Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk:	GIGA Focus Global ; Bd. 10
Schlagworte:	Friedensmission China Russland Kasachstan Kirgisien

Bemerkung:	Veröffentlichungsversion nicht begutachtet
Zusammenfassung:	Abstract: Vom 9.-25. September 2010 fand in Kasachstan unter großem chinesischem Medienecho das jüngste Militärmanöver im Rahmen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) - kurz "Friedensmission 2010" – statt. Die als Friedensmissionen betitelten Militärmanöver werden von der chinesischen Regierung stark gefördert und stellen für sie ein Zeichen der wachsenden militärischen Kooperation zwischen China, seinen zentralasiatischen Nachbarstaaten und Russland dar. Dagegen wird Chinas verstärktes Engagement in Zentralasien überwiegend mit großem Misstrauen betrachtet, woran auch die Gründung der SOZ im Jahr 2001 (als Nachfolger von "Shanghai 5"), in dessen Rahmen China mit Kasachstan, Tadschikistan, Kirgisistan, der Russischen Föderation und Usbekistan in verschiedenen Bereichen zusammenarbeitet, bislang nur wenig ändern konnte. Im Gegensatz zu Russland sehen die zentralasiatischen Staaten China weiterhin als extra-regionalen Akteur an. Die Förderung der regionalen Integration in der Wi

Bemerkung:

Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet

Zusammenfassung:

Abstract: Vom 9.-25. September 2010 fand in Kasachstan unter großem chinesischem Medienecho das jüngste Militärmanöver im Rahmen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) - kurz "Friedensmission 2010" – statt. Die als Friedensmissionen betitelten Militärmanöver werden von der chinesischen Regierung stark gefördert und stellen für sie ein Zeichen der wachsenden militärischen Kooperation zwischen China, seinen zentralasiatischen Nachbarstaaten und Russland dar. Dagegen wird Chinas verstärktes Engagement in Zentralasien überwiegend mit großem Misstrauen betrachtet, woran auch die Gründung der SOZ im Jahr 2001 (als Nachfolger von "Shanghai 5"), in dessen Rahmen China mit Kasachstan, Tadschikistan, Kirgisistan, der Russischen Föderation und Usbekistan in verschiedenen Bereichen zusammenarbeitet, bislang nur wenig ändern konnte. Im Gegensatz zu Russland sehen die zentralasiatischen Staaten China weiterhin als extra-regionalen Akteur an. Die Förderung der regionalen Integration in der Wi

"Friedensmission 2010": China als zentralasiatischer Akteur?

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