Das A.Q.-Khan-Netzwerk: transnationale Proliferationsnetzwerke als Herausforderung für die internationale Nichtverbreitungspolitik
| Titel: | Das A.Q.-Khan-Netzwerk: transnationale Proliferationsnetzwerke als Herausforderung für die internationale Nichtverbreitungspolitik |
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| Verfasser: | |
| Körperschaft: | |
| Veröffentlicht: | Berlin, 2008 |
| Umfang: | Online-Ressource, 29 S. |
| Format: | E-Book |
| Sprache: | Deutsch |
| Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk: |
SWP-Studie ; Bd. S 14 |
X
| Bemerkung: |
Veröffentlichungsversion
begutachtet |
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| Zusammenfassung: |
Abstract: 'Transnationale Proliferationsnetzwerke sind heute eine bedeutende Bedrohung für die internationale Sicherheit. Begünstigt durch die Globalisierung und das Ende des Ost-West-Konflikts treiben nichtstaatliche Akteure vermehrt illegalen Handel mit Nukleartechnologie und -expertise. Das bekannteste und wohl lange Zeit gefährlichste Proliferationsnetzwerk ist das sogenannte Khan-Netzwerk um den Pakistaner Abdul Qadeer Khan, das den Iran, Nordkorea, Libyen und möglicherweise weitere Staaten und nichtstaatlichen Akteure belieferte. Nach der Enttarnung des Khan-Netzwerks Ende 2003 wurden zahlreiche Maßnahmen eingeleitet, um das Nichtverbreitungsregime an die Herausforderung anzupassen, die von transnationalen Proliferationsnetzwerken ausgeht. In erster Linie richteten sich die Bemühungen auf die entsprechende Umarbeitung des multilateralen Nuklearexportkontrollsystems. Zudem wurde im Rahmen der Proliferation Security Initiative der Versuch unternommen, verdächtige Transfers vor allem auf |


