Kolumbien - Wege aus der Gewalt: zur Frage der Transformation lang anhaltender Konflikte
Titel: | Kolumbien - Wege aus der Gewalt: zur Frage der Transformation lang anhaltender Konflikte |
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Verfasser: | ; |
Körperschaft: | |
Veröffentlicht: | Osnabrück, 2006 |
Umfang: | Online-Ressource, 44 S. |
Format: | E-Book |
Sprache: | Deutsch |
Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk: |
Forschung DSF ; Bd. 5 |
Andere Ausgaben: |
Erscheint auch als Druck-Ausgabe: Helfrich-Bernal, Linda, 1963-. Kolumbien - Wege aus der Gewalt. - Osnabrück : DSF, 2006. - 44 S., Ill., graph. Darst.
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Bemerkung: | Veröffentlichungsversion |
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Zusammenfassung: |
Abstract: "Die Hoffnungen auf die Befriedung lang anhaltender Kriege haben sich nicht erfüllt. Im Gegenteil - das Kriegsgeschehen ist nach dem Ende des Ost-West-Konflikts weltweit u.a. durch die Fragmentierung und Privatisierung der Gewalt komplexer geworden. Dies gilt auch für Konflikte, die lange Zeit nur von Regionalspezialisten erforscht wurden. Kolumbien ist 'Schauplatz' des ältesten Krieges in Lateinamerika. Im Kontext der Debatte um die 'neuen' Kriege, Kriegsökonomien und Staatszerfall ist der Krieg in dem Andenstaat auf ein breiteres Interesse gestoßen, weil er zahlreiche Charakteristika aufweist, die in den genannten Forschungszweigen thematisiert werden. Dazu zählen die spezielle Verbindung von kriegsförderlich wirkenden strukturellen Rahmenbedingungen und Akteurskonstellationen, wie die vor allem auf dem Drogenanbau und -handel basierende Kriegsökonomie, ein hybrides politisches System und defizitäre staatliche Strukturen. Obwohl sich der vorliegende Beitrag vor allem mit der poli |