Energiebeziehungen zwischen Russland und der EU in der Krise
| Titel: | Energiebeziehungen zwischen Russland und der EU in der Krise |
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| Verfasser: | |
| Körperschaft: | |
| Veröffentlicht: | Berlin, 2009 |
| Umfang: | Online-Ressource, 5 S. |
| Format: | E-Book |
| Sprache: | Deutsch |
| Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk: |
DGAPaktuell ; Bd. 4 |
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| Bemerkung: | Veröffentlichungsversion |
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| Zusammenfassung: |
Abstract: "Der ukrainisch-russische Gaskonflikt Anfang 2009 hat das Vertrauen zwischen Russland und der EU nachhaltig geschädigt. Während die russische Seite beanstandet, dass Brüssel zu wenig Druck auf Kiew ausgeübt habe und Gazprom gleichwertig mit Kiew für die Eskalation des Konfliktes verantwortlich mache, fühlen sich die Kritiker innerhalb der EU bestätigt, die vor einer zu engen Energieabhängigkeit von Russland gewarnt hatten. Sowohl der russische Vorschlag eines neuen Energierahmenvertrages als auch der eines Eurasischen Energieforums stießen in der EU bisher auf wenig Resonanz. Umgekehrt stellte der russische Premier Wladimir Putin inzwischen grundsätzlich die russische Unterschrift unter den Energiecharta- Vertrag in Frage. Gleichzeitig treibt Russland mit Nord Stream und South Stream seine bilateralen Energiebeziehungen mit einzelnen EU-Staaten weiter voran. Auf einer internationalen Gaskonferenz, die vom Zentrum Russland / Eurasien der DGAP am 19. Mai 2009 durchgeführt wurde, zeig |


