Warum es Bürgerkriegsparteien so schwer fällt, Frieden zu schließen: die Beilegung gewaltsamer innerstaatlicher Konflikte in Osteuropa

Titel: Warum es Bürgerkriegsparteien so schwer fällt, Frieden zu schließen: die Beilegung gewaltsamer innerstaatlicher Konflikte in Osteuropa
Verfasser:
Körperschaft:
Veröffentlicht: Berlin, 2008
Umfang: Online-Ressource, 84 S.
Format: E-Book
Sprache: Deutsch
Schriftenreihe/
mehrbändiges Werk:
Arbeitspapiere des Osteuropa-Instituts der Freien Universität Berlin, Arbeitsschwerpunkt Politik ; Bd. 64
Schlagworte:
Kein Bild verfügbar
X
Bemerkung: Veröffentlichungsversion
Zusammenfassung: Abstract: Der politische Wandel in den Staaten mit Systemen sowjetischen Typs stellte diese Länder plötzlich vor eine Vielzahl neuer Probleme, wie zum Beispiel das Aufleben von Nationalismus, welches oftmals zu gewaltsamen innerstaatlichen Auseinandersetzungen führte. Während dieser Konflikt in einigen Ländern beigelegt werden konnte, gibt es in anderen bis heute kein Ende der Feindseligkeiten. Lediglich Waffenstillstandsabkommen und eine Einschränkung der eskalierten Gewalt zählen zu den moderaten Erfolgen in der Konfliktresolution. Die betroffenen Länder werden durch dieses ungelöste Konfliktpotential stark in ihrer wirtschaftlichen und politischen Entwicklung beeinflusst. Vor diesem Hintergrund untersucht der Beitrag folgende Forschungsfrage: Warum erreichten die Akteure in einigen Konflikten Osteuropas eine friedliche Beilegung ihres gewaltsamen innerstaatlichen Konfliktes, während es in anderen Ländern bis heute keine Lösung gibt? Im ersten Kapitel werden strategische Überlegungen von K