Selbsthilfe als Politik: eine explorative Studie zur qualitativen Bestimmung politischen Handelns im gesellschaftlichen Sektor kooperativer Selbsthilfetätigkeiten
Titel: | Selbsthilfe als Politik: eine explorative Studie zur qualitativen Bestimmung politischen Handelns im gesellschaftlichen Sektor kooperativer Selbsthilfetätigkeiten |
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Verfasser: | |
Veröffentlicht: | München : Hampp, 2007 |
Umfang: | Online-Ressource, 275 S. |
Format: | E-Book |
Sprache: | Deutsch |
Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk: |
Zentrum und Peripherie ; Bd. 5 |
ISBN: | 9783866181823 |
Bemerkung: |
Postprint
begutachtet (peer reviewed) |
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Zusammenfassung: |
Abstract: '... da einer so schwach ist, wie der andere, wird jeder in gleichem Maße auf die Hilfe seiner Mitbürger angewiesen sein; und da er weiß, dass er sich auf diese verlassen kann, wenn er auch ihnen seine Unterstützung gewährt, wird er mühelos zu der Einsicht gelangen, dass sein eigenes Interesse mit dem der Allgemeinheit zusammenfällt' (2), zitiert Tamm einleitend Alexis de Tocqueville. In den gegenwärtigen Diskursen zur Zivilgesellschaft sieht er eine Renaissance des Tocqueville'schen Denkens, d. h. der Betonung der Bedeutung der freien Assoziation in einer demokratischen Gesellschaft. Diesem Phänomen widmet er seine Studie. Sie ist im Selbsthilfe-Sektor positioniert, der sowohl durch nationale als auch international vernetzte Debatten gekennzeichnet ist. Tamm verweist auf den Widerspruch der Suche nach dem Politischen - des Herausgehens aus dem Privaten also - in eben diesem privaten Bereich. Er bezieht sich dabei auf die vitale Szene urbanistischer Diskurse. Die Stadt wird als Rau |