Friedensinseln in Subsahara-Afrika
Titel: | Friedensinseln in Subsahara-Afrika |
---|---|
Verfasser: | ; |
Körperschaft: | |
Veröffentlicht: | Hamburg, 2014 |
Umfang: | Online-Ressource, 8 S. |
Format: | E-Book |
Sprache: | Deutsch |
Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk: |
GIGA Focus Afrika ; Bd. 5 |
X
Bemerkung: |
Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet |
---|---|
Zusammenfassung: |
Abstract: Im Mai 2014 wurde die Staatspräsidentin Malawis, Joyce Banda, abgewählt; die Wahlen verliefen friedlich. In ihrer Amtszeit engagierte sie sich für mehr Transparenz und gegen Korruption, war aber auch selbst von Skandalen betroffen. Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung wuchs, es gab immer wieder massive Proteste. Dennoch kam es nie zu einem gewaltsamen Konflikt. Subsahara-Afrika ist der Kontinent mit den meisten inner- und nichtstaatlichen Kriegen. Gleichwohl gibt es einige Länder, für die dieser allgemeine Trend nicht gilt und die trotz ähnlicher politischer, wirtschaftlicher und sozialer Ausgangsbedingungen nicht von organisierter Gewalt betroffen sind, die sogenannten "Friedensinseln". Dabei kommt es in diesen Ländern durchaus zu politischen Protesten, doch ein großflächiger Ausbruch von Gewalt konnte bislang verhindert werden. In den Friedensinseln Subsahara-Afrikas (Äquatorialguinea, Gabun, Swasiland, Benin und Malawi) bestätigen sich die Annahmen der statistischen Friedensfo |