Neuseelands Demokratie unter dem "deutschen" Wahlsystem
| Titel: | Neuseelands Demokratie unter dem "deutschen" Wahlsystem |
|---|---|
| Verfasser: | |
| Körperschaft: | |
| Veröffentlicht: | Hamburg, 2014 |
| Umfang: | Online-Ressource, 8 S. |
| Format: | E-Book |
| Sprache: | Deutsch |
| Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk: |
GIGA Focus Asien ; Bd. 7 |
X
| Bemerkung: |
Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet |
|---|---|
| Zusammenfassung: |
Abstract: Am 20. September 2014 wird in Neuseeland das Parlament neu gewählt; Premierminister John Key strebt hierbei eine dritte Amtszeit an. Es ist die siebte Wahl, die unter einem proporzorientierten Mischwahlsystem durchgeführt wird, welches bereits seit dem Jahr 1949 in ähnlicher Form auch in Deutschland Anwendung findet. Das seit dem Jahr 1996 in Neuseeland verwendete proporzorientierte Mischwahlsystem hat sich bewährt. Besonderheiten der neuseeländischen Variante des Mischwahlsystems liegen in zusätzlichen speziellen Wahlkreisen für die indigene Bevölkerungsgruppe der Māori sowie der Möglichkeit für Parteien, bereits bei Gewinn eines Direktmandats mit vollem Stimmenanteil in das Parlament einzuziehen. Dem Willen der Regierung sind in der neuseeländischen Variante der Westminster-Demokratie nur wenige institutionelle Schranken gesetzt; umso wichtiger sind als demokratischer Kontrollmechanismus die spätestens alle drei Jahre stattfindenden Parlamentswahlen. Im Mittelpunkt des neuseeländ |


