Ausweitung der Kampfzone: Boko Haram und die Krise in Nigeria
Titel: | Ausweitung der Kampfzone: Boko Haram und die Krise in Nigeria |
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Verfasser: | |
Körperschaft: | |
Veröffentlicht: | Hamburg, 2015 |
Umfang: | Online-Ressource, 8 S. |
Format: | E-Book |
Sprache: | Deutsch |
Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk: |
GIGA Focus Afrika ; Bd. 3 |
X
Bemerkung: |
Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet |
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Zusammenfassung: |
Abstract: Anfang Februar 2015 wurden die Präsidentschaftswahlen in Nigeria auf den 28. März verschoben. Die Verschiebung wurde damit begründet, dass die Wahlen angesichts der Sicherheitskrise im Nordosten des Landes nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden könnten. Seit vielen Jahren findet im Norden des Landes ein unerbittlicher Kampf zwischen der Terrororganisation Boko Haram und der nigerianischen Polizei und Armee statt. Seit Beginn des Jahres 2015 und dem Übergreifen der Kämpfe auf die Nachbarstaaten sind auch Armeeeinheiten aus dem Tschad, Kamerun und dem Niger sowie von der Regierung angeheuerte ukrainische und südafrikanische Söldner im Einsatz. Zwar gerät Boko Haram derzeit in die Defensive, aber die politische Krise im Land scheint sich eher zu verschärfen. Boko Haram hat Verbindungen zur Terrororganisation "Islamischer Staat" geknüpft. Hier könnte eine überregionale Kampfachse entstehen. Die angespannte Sicherheitslage wird durch die anstehende Präsidentschaftswahl verschärft. Der |