Desintegrationsrisiken und 'neue Regionalstrategie' in Rußland

Titel: Desintegrationsrisiken und 'neue Regionalstrategie' in Rußland
Verfasser:
Körperschaft:
Veröffentlicht: Köln, 2000
Umfang: Online-Ressource, 28 S.
Format: E-Book
Sprache: Deutsch
Schriftenreihe/
mehrbändiges Werk:
Berichte / BIOst ; Bd. 9-2000
Schlagworte:
Andere Ausgaben: Erscheint auch als Druck-Ausgabe: Streleckij, Vladimir N.. Desintegrationsrisiken und "neue Regionalstrategie" in Rußland. - Köln : Bundesinst. für Ostwiss. und Internat. Studien, 2000. - 28 S.
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Bemerkung: Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet
Zusammenfassung: Abstract: 'Die vorliegende Studie untersucht aus kulturgeographischer Perspektive die historischen Wurzeln und räumlichen Voraussetzungen von Desintegrationsrisiken im heutigen Rußland. Dabei wird 'Desintegration' in einem weiteren Sinn als Summe unterschiedlicher Zentrifugalprozesse behandelt, die die staatliche Einheit des Landes untergraben und zur politischen oder Wirtschaftlichen Absonderung von Regionen beitragen können. Dagegen wird unter 'Separatismus' die höchste Desintegrationsstufe verstanden, die direkte Konfrontation zwischen dem Staat und einzelnen Regionen, die auf eine rechtliche und politische Sezession hinauslaufen kann. Anschließend werden die Faktoren untersucht; die Desintegrationsprozesse beschleunigen oder hemmen können. Abschließend wird die 'neue Regionalstrategie' skizziert, die seit 1993 auf der Agenda der Regierung Rußlands steht. Dabei geht es um den Gesamtkomplex der Politik des föderalen Zentrums gegenüber den Regionen; d.h. die gesamtstaatliche Regelung der wi