Die "Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit": Eurasische Gemeinschaft oder Papiertiger?
| Titel: | Die "Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit": Eurasische Gemeinschaft oder Papiertiger? |
|---|---|
| Verfasser: | |
| Körperschaft: | |
| Veröffentlicht: | Berlin, 2001 |
| Umfang: | Online-Ressource, 41 S. |
| Format: | E-Book |
| Sprache: | Deutsch |
| Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk: |
SWP-Studie ; Bd. S 22 |
| Andere Ausgaben: |
Erscheint auch als Druck-Ausgabe: Wacker, Gudrun, 1954-. Die "Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit". - Berlin : Dt. Inst. für Internat. Politik und Sicherheit, 2001. - 41 S., graph. Darst., Kt.
|
X
| Bemerkung: |
Veröffentlichungsversion
begutachtet |
|---|---|
| Zusammenfassung: |
Abstract: Mitte Juni 2001 fand das sechste Gipfeltreffen der "Shanghaier Fünf" (S-5) - mit den Mitgliedstaaten China und Russische Föderation sowie den direkt an China angrenzenden ehemaligen Sowjetrepubliken Kasachstan, Kirgistan und Tadschikistan - statt. Auf diesem Gipfel nahmen die S-5 mit Usbekistan nicht nur ein weiteres Mitglied auf, sondern konstituierten sich gleichzeitig neu als "Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit" (SOZ). Das S-5-Gipfeltreffen wurde in den westlichen Medien überwiegend als Versuch interpretiert, ein Gegengewicht oder einen Gegenpol zum Westen und den USA aufzubauen. Als möglicher Ansatz für ein Sicherheits- und Kooperationsarrangement in der Region und als Modell für den weiteren asiatisch-pazifischen Raum wurde die Gruppierung hingegen bislang praktisch nicht beachtet. Vom Westen weitgehend unbemerkt, ist mit den S-5 bzw. nun der SOZ im Laufe des letzten Jahrzehnts eine - zumindest dem eigenen Anspruch nach - multilaterale Organisation regionaler Kooperati |


