Neue Annäherung Moskaus an Pjöngjang? Rußland und die koreanische Halbinsel

Titel: Neue Annäherung Moskaus an Pjöngjang? Rußland und die koreanische Halbinsel
Verfasser:
Körperschaft:
Veröffentlicht: Köln, 1996
Umfang: Online-Ressource, 40 S.
Format: E-Book
Sprache: Deutsch
Schriftenreihe/
mehrbändiges Werk:
Berichte / BIOst ; Bd. 13-1996
Schlagworte:
Andere Ausgaben: Erscheint auch als Druck-Ausgabe: Fritsche, Klaus. Neue Annäherung Moskaus an Pjöngjang?. - Köln : Bundesinst. für Ostwiss. und Internat. Studien, 1996. - 40 S., Kt.
Kein Bild verfügbar
X
Bemerkung: Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet
Zusammenfassung: Abstract: Die koreanische Halbinsel ist für die russische Außenpolitik seit Anfang des Jahrhunderts von strategischer Bedeutung. Heute stoßen dort die Interessen Chinas, Japans, Rußlands und der USA aufeinander. Während des Kalten Krieges waren die UdSSR und Nordkorea enge Verbündete. Erst 1988 leitete Gorbatschow die Annäherung an Südkorea ein; die diplomatische Anerkennung erfolgte 1990. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR setzte sich diese Dynamik fort. Erst ab 1994 sind verstärkte Anstrengungen festzustellen, die Beziehungen zu Nordkorea wieder zu verbessern. Es wird von einer längeren Periode der Koexistenz zweier koreanischen Staaten ausgegangen. Während Nationalisten und Kommunisten in Rußland eine neue strategische Partnerschaft gegen die USA im Blick haben, ist das Ziel des vom geopolitischen Denken geprägten 'Mainstreams' die Entwicklung ausgewogener Beziehungen zu beiden koreanischen Staaten, wobei die Interessen anderer Mächte durchaus anerkannt werden. Demgegenüber ist Pjöngjang ge