Gangsta-Rap als ambivalente Subjektkultur
| Titel: | Gangsta-Rap als ambivalente Subjektkultur |
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| Verfasser: | ; |
| Veröffentlicht: | Mannheim : SSOAR, 2013 |
| Umfang: | Online-Ressource |
| Format: | E-Book |
| Sprache: | Deutsch |
| RVK-Notation: |
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X
| Bemerkung: |
Veröffentlichungsversion
begutachtet In: Psychologie und Gesellschaftskritik ; 37 (2013) 3/4 ; 113-135 |
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| Zusammenfassung: |
Abstract: Der Beitrag untersucht die Sprecherposition des deutschen Gangsta-Rappers mit Migrationshintergrund aus kultursoziologischer Perspektive und lotet den inszenatorischen Spielraum des Subjekts in einem normativen Szenediskurs aus, der umschlossen ist von soziokulturell bedeutsamen, übergeordneten Diskursen. Gangsta-Rap wird als popkulturelle Bühne und umkämpfter Ort betrachtet, an dem sich die Protagonisten vor dem Hintergrund gesellschaftlich kursierender Stereotype und Zuschreibungen positionieren. In diesem Sinne interpretieren wir die bild- und textbasierten Inszenierungen als Produkte der Verhandlung von Kategorien wie Geschlecht, Ethnizität und Klasse. In ästhetisierter Form wirken die Performances auf die Gesellschaft zurück - mit dem Effekt einer polarisierenden Diskussion |


