Das Demokratiedefizit der Europäischen Union und die politische Integration Europas: eine Analyse der Einstellungen der Bürger in Westeuropa

Titel: Das Demokratiedefizit der Europäischen Union und die politische Integration Europas: eine Analyse der Einstellungen der Bürger in Westeuropa
Verfasser:
Körperschaft:
Veröffentlicht: Berlin, 2002
Umfang: Online-Ressource, 27 S.
Format: E-Book
Sprache: Deutsch
Schriftenreihe/
mehrbändiges Werk:
Veröffentlichung / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Sozialer Wandel, Institutionen und Vermittlungsprozesse, Abteilung Institutionen und sozialer Wandel ; Bd. 02-204
Schlagworte:
Andere Ausgaben: Erscheint auch als Druck-Ausgabe: Fuchs, Dieter, 1946-. ˜Dasœ Demokratiedefizit der Europäischen Union und die politische Integration Europas. - Berlin : WZB, Abt. Inst. und Sozialer Wandel, 2002. - 27 S.
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Bemerkung: Veröffentlichungsversion
Zusammenfassung: Abstract: "Nach einer verbreiteten Auffassung hat die Transformation der EU zu einem Regime mit supranationalem Charakter, die durch den Vertrag von Maastricht eingeleitet wurde, mehrere legitimationswirksame Konsequenzen. Erstens führt sie zu einer Politisierung der EU, und in Folge davon wird die EU nicht mehr nur mit ökonomischen Effizienzkriterien, sondern auch mit demokratischen Standards konfrontiert. Zweitens wird den Bürgern auf diese Weise das Demokratiedefizit der EU bewusst, und das führt wiederum zu einer Erosion der Unterstützung der EU. Diese Thesen können durch die empirischen Befunde der Analyse nicht bestätigt werden. Nach dem Vertrag von Maastricht ist die Zufriedenheit mit dem Funktionieren der EU keineswegs gesunken, und die Kausalanalyse hat gezeigt, dass die EU immer noch primär auf der Grundlage instrumenteller Bewertungsstandards beurteilt wird. Der Bezugspunkt für die demokratischen Standards der Bürger ist offenbar weiterhin der eigene Nationalstaat, und die Einschä