Europa vor Gericht: die EU-Außenpolitik und der Internationale Strafgerichtshof
Titel: | Europa vor Gericht: die EU-Außenpolitik und der Internationale Strafgerichtshof |
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Verfasser: | ; |
Körperschaft: | |
Veröffentlicht: | Frankfurt am Main, 2005 |
Umfang: | Online-Ressource, 36 S. |
Format: | E-Book |
Sprache: | Deutsch |
Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk: |
HSFK-Report ; Bd. 13/2005 |
RVK-Notation: |
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ISBN: | 393782927X |
Bemerkung: | Veröffentlichungsversion |
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Zusammenfassung: |
Abstract: 'Dass die EU nicht unbedingt ein fragmentierter und zahnloser Papiertiger sein muss, zeigten die europäischen Außenminister gerade in ihrer geschlossenen Haltung zur Auslieferung Ratko Mladics an das UNO-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag. Auch eine andere Haager Institution, der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) und die proaktive Rolle der EU in dessen Entstehungsprozess, gilt vielen Beobachtern als positiver Beleg für die politischen Gestaltungsmöglichkeiten, die sich der Friedensmacht Europa trotz oftmals stockender Vergemeinschaftung, fehlender Ressourcen und Zwangsmittel eröffnen. Im vorliegenden Report zeichnen die Autorinnen die Geschichte des IStGH nach und beschäftigen sich mit der Frage, wieso die EU ausgerechnet in diesem transatlantischen Konfliktfall gegen erhebliche Widerstände der USA große Geschlossenheit demonstrierte und das Statut von Rom - politische Grundlage des Strafgerichtshofes - auch zügig entwickelt und umgesetzt hat. Dabei zeigen die Autorinnen a |