EU heißt - was? Historische und aktuelle 'frames' in polnischen und deutschen Europa-Diskursen

Titel: EU heißt - was? Historische und aktuelle 'frames' in polnischen und deutschen Europa-Diskursen
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In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, Online-Ressource, 2215-2227 S.
Veröffentlicht: Frankfurt am Main : Campus Verl, 2008
Umfang: Online-Ressource, 2215-2227 S.
Format: Aufsatz
Sprache: Deutsch
Schriftenreihe/
mehrbändiges Werk:
Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
Schlagworte:
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Bemerkung: Veröffentlichungsversion
begutachtet
Zusammenfassung: Abstract: "Die Europäische Union wächst, sowohl geographisch als auch in ihrem Einfluss auf das alltägliche Leben ihrer Bürgerinnen und Bürger. Gleichzeitig sind letztere immer weniger bereit, dem von Brüssel vorgegebenen Weg der europäischen Integration unhinterfragt zu folgen, wie die im vergangenen Jahr gescheiterten Referenda zur EU-Verfassung in den Niederlanden und in Frankreich eindrucksvoll demonstriert haben. Der häufig zitierte 'permissive consensus' (Lindberg/ Scheingold 1970), der eine weitgehend freundlich-desinteressierte europäische Öffentlichkeit beschreibt, ist aufgebrochen, während gleichzeitig das Volk über das Europäische Parlament sowie über Referenda die EU-Politik immer stärker beeinflussen kann. Vor diesem Hintergrund gewinnen die Einstellungen der Menschen zur Europäischen Union eine wachsende Bedeutung. Über Erwartungen, Hoffnungen oder Kritikpunkte, welche die Bürger mit der EU verbinden, ist allerdings jenseits allgemeiner Umfragen wie dem Eurobarometer wenig beka