Kuba nach Raúl: der Reformdruck bleibt hoch
| Titel: | Kuba nach Raúl: der Reformdruck bleibt hoch | 
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| Körperschaft: | |
| Veröffentlicht: | Hamburg, 2018 | 
| Umfang: | Online-Ressource, 13 S. | 
| Format: | E-Book | 
| Sprache: | Deutsch | 
| Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk: | GIGA Focus Lateinamerika ; Bd. 2 | 
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| Bemerkung: | Veröffentlichungsversion nicht begutachtet | 
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| Zusammenfassung: | Abstract: Am 19. April wird Kubas Nationalversammlung einen Nachfolger für Raúl Castro im Amt des Staatspräsidenten benennen. Doch das Ende der Ära Castro vollzieht sich in Zeitlupe: Der 86-jährige General bleibt Vorsitzender der Kommunistischen Partei und damit der mächtige Mann im Hintergrund. Dennoch stehen Veränderungen an. Der designierte Nachfolger Miguel Díaz-Canel ist kein charismatischer Führer, sondern der Typus des loyalen Parteikaders. Er verkörpert den lange versprochenen Generationswechsel. Umso wichtiger ist es der kubanischen Führung, Erwartungen auf weitergehenden Wandel zu dämpfen. Die Geschlossenheit der Elite bleibt oberstes politisches Gebot. Raúl Castro hat strukturelle Reformen auf die politische Tagesordnung gesetzt. Die Umsetzung blieb jedoch vielfach aus. Angesichts der schwierigen Wirtschaftslage wird die neue Regierung diese Reformagenda jedoch wieder aufgreifen müssen, da sonst das weitere Absinken des Lebensstandards droht. Unmittelbarer Handlungsbedarf besteht | 





