When less is more: selection problems in large-N and small-N cross-national comparisons
Titel: | When less is more: selection problems in large-N and small-N cross-national comparisons |
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Verfasser: | |
Beteiligt: | |
Körperschaft: | |
Veröffentlicht: | Frankfurt am Main : Campus Verl, 2006 |
Umfang: | Online-Ressource, 4013-4021 S. |
Format: | E-Book |
Sprache: | Englisch |
Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk: |
Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2 |
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Bemerkung: |
Veröffentlichungsversion
begutachtet In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 4013-4021. ISBN 3-593-37887-6 |
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Zusammenfassung: |
Abstract: "Beim interkulturellen Vergleich von Nationalstaaten stellt sich die Frage, wie viele und welche Fälle in die Untersuchung einbezogen werden sollen. Idealtypisch zugespitzt stehen zwei konträre Forschungsstrategien zur Diskussion: der qualitative systematische Vergleich weniger historischer Fallstudien ('small-N') und die quantitative variablenzentrierte Analyse möglichst vieler Länder ('large-N'). Beide Methoden des interkulturellen Vergleichs, ob quantitativ oder qualitativ, ob fallorientiert oder variablenzentriert, stehen vor dem Problem eingeschränkter Varianz ('limited diversity'). Die zur Verfügung stehende Auswahl an nationalen Gesellschaften ist selbst Ergebnis historischer Kontingenzen und langfristiger sozialer Prozesse, vor allem der unterschiedlichen Nationalstaatsentwicklungen. Die Verwendung von inferenzstatistischen Verfahren für Querschnittsanalysen internationaler Datensätze (z.B. der EU oder OECD) erscheint problematisch, weil weder die Bedingungen einer Zufallsa |