Demokratieförderung zwischen Interessen und Werten: US-amerikanische und deutsche Reaktionen auf den politischen Islam in der Türkei

Titel:	Demokratieförderung zwischen Interessen und Werten: US-amerikanische und deutsche Reaktionen auf den politischen Islam in der Türkei
Verfasser:	Karakas, Cemal
Körperschaft:	Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (Herausgeber)
Veröffentlicht:	Frankfurt am Main, 2010
Umfang:	Online-Ressource, 40 S.
Format:	E-Book
Sprache:	Deutsch
Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk:	HSFK-Report ; Bd. 12/2010
RVK-Notation:	MH 62086 · MH 62338 · ML 3200 · ML 6300
Schlagworte:	Demokratie Islam Fundamentalismus Außenpolitik Türkei Deutschland USA Geschichte 1990-2010
Andere Ausgaben:	Erscheint auch als Druck-Ausgabe: Karakas, Cemal, 1973-. Demokratieförderung zwischen Interessen und Werten. - Frankfurt : HSFK, 2010. - III, 40 S., graph. Darst.
ISBN:	9783942532129

Bemerkung:	Veröffentlichungsversion
Zusammenfassung:	Abstract: "Inwieweit sind westliche Demokratieförderer bereit, das demokratische Selbstbestimmungsrecht der Empfängerländer über die eigenen Interessen und Werte zu stellen? In der Türkei ist es mit der Wohlfahrtspartei (1996/97) und der seit 2002 allein regierenden AKP von Premierminister Erdogan zu zwei demokratischen Machtübernahmen durch islamische bis islamistische Parteien gekommen, die einen innertürkischen Machtkampf mit den säkular-kemalistischen Eliten in Staat und Gesellschaft zur Folge hatten. Der Autor untersucht hierzu die Reaktionen der USA und Deutschlands als wichtigste Geberländer in der Auslands- und Entwicklungshilfe für die Türkei. Er zeigt, dass abweichende nationale Interessen die jeweilige Türkeipolitik bestimmen – mit unterschiedlichen Folgen: Während es unter den USA zu einer Unterminierung der demokratisch gewählten islamischen Parteien gekommen ist aus Sorge vor einer gesellschafts- und außenpolitischen Abkehr des Landes 'vom Westen', waren deutsche Akteure durch

Bemerkung:

Veröffentlichungsversion

Zusammenfassung:

Abstract: "Inwieweit sind westliche Demokratieförderer bereit, das demokratische Selbstbestimmungsrecht der Empfängerländer über die eigenen Interessen und Werte zu stellen? In der Türkei ist es mit der Wohlfahrtspartei (1996/97) und der seit 2002 allein regierenden AKP von Premierminister Erdogan zu zwei demokratischen Machtübernahmen durch islamische bis islamistische Parteien gekommen, die einen innertürkischen Machtkampf mit den säkular-kemalistischen Eliten in Staat und Gesellschaft zur Folge hatten. Der Autor untersucht hierzu die Reaktionen der USA und Deutschlands als wichtigste Geberländer in der Auslands- und Entwicklungshilfe für die Türkei. Er zeigt, dass abweichende nationale Interessen die jeweilige Türkeipolitik bestimmen – mit unterschiedlichen Folgen: Während es unter den USA zu einer Unterminierung der demokratisch gewählten islamischen Parteien gekommen ist aus Sorge vor einer gesellschafts- und außenpolitischen Abkehr des Landes 'vom Westen', waren deutsche Akteure durch

Demokratieförderung zwischen Interessen und Werten: US-amerikanische und deutsche Reaktionen auf den politischen Islam in der Türkei

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