Die mittelalterlichen Glasmalereien in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Krakau

Titel: Die mittelalterlichen Glasmalereien in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Krakau / Lech Kalinowski, Helena Małkiewiczówna, Dobrosława Horzela ; mit einer kunstgeschichtlichen Einleitung von Marek Walczak
Verfasser: ; ;
Beteiligt:
Veröffentlicht: Kraków : Universitas Polnische Akademie der Wissenschaften und Künste, 2018
Umfang: 551 Seiten : Illustrationen ; 33 cm
Format: Buch
Sprache: Deutsch
Schriftenreihe/
mehrbändiges Werk:
Corpus vitrearum medii aevi : Polen : Band 1, Südpolen ; Teil 1
alle Bände anzeigen
RVK-Notation:
Schlagworte:
ISBN: 9788324234462 ; 8324234462 ; 9788376762920 ; 8376762923
Buchumschlag
X

Der erste polnische Band der internationalen Reihe Corpus Vitrearum Medii Aevi ist den Glasmalereien in der Marienkirche in Krakau, einer der wichtigsten Stadtkirchen in Mitteleuropa, gewidmet. Die Glasmalereien, die am Ende der Regierungszeit Kasimirs III. des Groaen und zu Anfang der Herrschaftszeit der Jagiellonen-Dynastie entstanden, sind die groate Gruppe von Glasmalereien in Polen. Von dem sehr umfangreichen Originalbestand, der einst uber 600 Felder zahlte, hat sich bis heute etwa 1/6 erhalten, und die Felder, die ursprunglich 11 Fenster des Kirchenchores fullten, sind heute in drei Chorfenstern zusammengefasst.Auf der Grundlage von Forschungsergebnissen haben die Verfasser ihre ursprungliche Anordnung rekonstruiert, das ikonographische Programm der Verglasungen einer Kontextanalyse unterzogen sowie eine Form- und Herkunftsanalyse der Gruppe durchgefuhrt und dabei ihre stilistischen Unterschiede aufgezeigt. Dieser Band ist das Ergebnis einer Forschungskooperation zwischen Lech Kalinowski und Helena Ma?kiewiczowna, die in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts die wichtigsten Thesen zu den Glasmalereifenstern der Marienkirche formulierten. In den Jahren 2011-2013 wurden sie von Helena Ma?kiewiczowna in Zusammenarbeit mit Dobros?awa Horzela verandert, entwickelt und niedergeschrieben. Das Buch wird von einer geschichtlich-kunstlerischen Einleitung von Marek Walczak erganzt, deren Aufgabe in der Verbindung der wesentlichen Argumentation mit der breit verstandenen materiellen Kultur der Stadt im 14. Jahrhundert besteht. Die Veroffentlichung des ersten Bandes des Corpus Vitrearum Medii Aevi Polen, der der Verglasung der wichtigsten Pfarrkirche von Krakau gewidmet ist, war vor allem dank der finanziellen Unterstutzung der Stadt Krakau sowie der Pfarrei Maria Himmelfahrt in Krakau und der Union Academique Internationale moglich.