Albrecht der Bär und Konrad von Wettin
Titel: | Albrecht der Bär und Konrad von Wettin : fürstliche Herrschaft in den ostsächsischen Marken im 12. Jahrhundert / von Christoph Mielzarek |
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Verfasser: | |
Körperschaft: | |
Veröffentlicht: | Wien; Köln; Weimar : Böhlau Verlag, [2020] |
Umfang: | 368 Seiten : 2 Karten ; 25 cm |
Format: | Buch |
Sprache: | Deutsch |
Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk: |
Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa ; Band 56 |
Hochschulschrift: | Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin, 2018/2019 |
RVK-Notation: |
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Andere Ausgaben: |
Erscheint auch als Online-Ausgabe
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ISBN: | 9783412518707 ; 3412518700 |
Hinweise zum Inhalt: |
Inhaltstext
Inhaltsverzeichnis |
English summary: The comparison of the margraves sheds new light on the personalities of Albrecht the Bear and Konrad von Wettin, their political decisions and their work. Albrecht the Bear and Konrad von Wettin are outstanding personalities not only in the Brandenburg and Saxon history. The study compares essential aspects of the political work of these two margraves. The focus is on their marriage policy, dealing with their monastery bailiffs and the complex relationships of the margraves with rulers and empires. The comparative approach enables the margraves to be classified and valued, which goes beyond previous individual examinations. It also allows the questioning of historical facts that have taken the form of 'master narratives' for both protagonists. At the same time, a deeper understanding of what constitutes a margraviate in the 12th century is gained. The study thus follows a biographical as well as a structural-historical approach. German description: Der Vergleich der Markgrafen wirft ein neues Licht auf die Personlichkeiten Albrechts des Baren und Konrads von Wettin, ihre politischen Entscheidungen und ihr Wirken. Albrecht der Bar und Konrad von Wettin sind herausragende Personlichkeiten nicht nur der brandenburgischen und sachsischen Geschichte. Die Studie vergleicht wesentliche Aspekte des politischen Wirkens dieser beiden Markgrafen. Im Mittelpunkt stehen dabei etwa ihre Heiratspolitik, der Umgang mit ihren Klostervogteien und die vielschichtigen Beziehungen der Markgrafen zu Herrscher und Reich. Durch den vergleichenden Ansatz wird eine Einordnung und Wurdigung der Markgrafen moglich, die uber bisherige Einzeluntersuchungen hinausgeht. Er gestattet auch ein Hinterfragen geschichtswissenschaftlicher Selbstverstandlichkeiten, die fur beide Protagonisten die Form von >Meistererzahlungen< angenommen haben. Gleichzeitig wird ein tieferes Verstandnis daruber, was eine Markgrafschaft im 12. Jahrhundert ausmacht, gewonnen. Die Studie verfolgt damit sowohl einen biografischen als auch einen strukturgeschichtlichen Ansatz.