Die Reform des Europäischen Parlaments
Titel: | Die Reform des Europäischen Parlaments : nach dem Brexit werden die Sitze neu verteilt - doch es bleibt (vorerst) bei einer kleinen Lösung / Nicolai von Ondarza/Felix Schenuit ; Stiftung Wissenschaft und Politik, Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit |
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Verfasser: | ; |
Körperschaft: | |
Veröffentlicht: | Berlin : SWP, Februar 2018 |
Umfang: | 1 Online-Ressource (8 Seiten) : Diagramme |
Format: | E-Book |
Sprache: | Deutsch |
Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk: |
SWP-aktuell ; 11 |
Andere Ausgaben: |
Übersetzt als: Ondarza, Nicolai von, 1982 -. Reforming the European Parliament. - Berlin : SWP, 2018. - 1 Online-Ressource (8 Seiten)
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Bemerkung: | Gesehen am 21.08.2019 |
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Zusammenfassung: |
Zusammenfassung: Im Vorfeld der Europawahlen 2019 steht die Reform des Europäischen Parlaments (EP) auf der Agenda. Zwei Impulse kommen dabei zusammen. Erstens stellt sich nach dem Brexit die Frage, ob und wie die 73 britischen Sitze neu verteilt werden. Zweitens existiert ein EP-interner Reformstau, was die Zusammensetzung des Parlaments angeht; diese Blockade droht sich über die Wahlen 2019 hinaus zu verlängern. Die Regierungen Italiens und Frankreichs haben - neben anderen - in diesem Zusammenhang die Idee aufgegriffen, einen aus transnationalen Listen bestehenden EU-Wahlkreis zu schaffen. Er soll dazu dienen, bei Europawahlen den Parteienwettbewerb auf europäischer Ebene zu stärken. Doch das EP hat dem Vorschlag nicht zugestimmt; dies bekräftigt den Eindruck, dass es im EU-Reformjahr 2018 keine Mehrheiten für föderale Ideen gibt. Die Diskussionen über einen EU-Wahlkreis haben dennoch Potential. Würde er genutzt, um Verzerrungen zwischen Stimmenzahl und Sitzverteilung abzubauen, wäre dies ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der demokratischen Legitimation der EU |