Der Nexus zwischen al-Qaida und Iran
| Titel: | Der Nexus zwischen al-Qaida und Iran : taktische Zusammenarbeit trotz strategischer Gegenerschaft / Guido Steinberg ; Stiftung Wissenschaft und Politik - Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit |
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| Verfasser: | |
| Körperschaft: | |
| Veröffentlicht: | Berlin : SWP, [März 2024] |
| Umfang: | 1 Online-Ressource (8 Seiten) |
| Format: | E-Book |
| Sprache: | Deutsch |
| Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk: |
SWP-aktuell ; 2024, Nr. 9 (März 2024) |
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| Bemerkung: | Gesehen am 01.03.2024 |
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| Zusammenfassung: |
Zusammenfassung: Nach dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 erklärte al-Qaida ihre Solidarität mit den Muslimen in Palästina und rief zu Anschlägen auf israelische und jüdische Ziele weltweit auf. Doch kann dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass al-Qaida eine anhaltende Schwächephase durchlebt und nicht mehr imstande zu sein scheint, international Attentate zu verüben. Ein Grund für die Schwäche ist die große Abhängigkeit der al-Qaida-Führung von Iran. Derzeitiger Chef der Organisation soll der Ägypter Saif al-Adl sein. Er folgte auf seinen Landsmann Aiman al-Zawahiri, der Ende Juli 2022 in Kabul getötet worden war. Bis heute hat al-Qaida diese Neubesetzung nicht verkündet, vor allem weil Saif al-Adl in Iran vermutet wird. Ob Adl die Organisation wiederbeleben kann, hängt wesentlich davon ab, ob er neuen Einfluss auf den al-Qaida-Ableger in Syrien gewinnen und dieser erneut erstarken kann. Andernfalls dürfte sich die schon lange währende Fragmentierung des al-Qaida-Netzwerks fortsetzen |


