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Abstract: Der Beitrag skizziert die Bauhaus-Pädagogik in ihren wesentlichen Entwicklungslinien. Anschließend wird das politische, soziale und ökonomische Umfeld in den 20er Jahren in Dessau beschrieben und die Frage erörtert, warum dieses Umfeld so befruchtend war, dass die Jahre von 1925 bis 1932 als besonders nachhaltig für das Bauhaus wirkten. Aufbauend auf der Pädagogik und dem Umfeld wird die Entwicklung und die Bedeutung der Siedlung Törten und der Meisterhäuser dargelegt. Nachfolgend wird das Ende des Bauhauses in Dessau referiert, und damit – von der kurzen Flucht nach Berlin abgesehen – insgesamt das Ende des Bauhauses als Institution. Der Beitrag schließt mit einem Blick auf Nachwirkungen des Bauhauses in der DDR und der BRD nach 1945. (DIPF/Orig.)
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