"Stutterheim auf Inspektion"
| Titel: | "Stutterheim auf Inspektion" : Schlaglichter auf das Retablissement der ostpreußischen Infanterie 1763-1783 : Dokumentation / bearbeitet von Jürgen Kloosterhuis |
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| Beteiligt: | |
| Veröffentlicht: | Berlin : Duncker & Humblot, [2024] |
| Umfang: | VIII, 159 Seiten : Illustrationen ; 23.3 cm x 15.7 cm |
| Format: | Buch |
| Sprache: | Deutsch |
| Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk: |
Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz. Quellen ; Band 76 |
| Andere Ausgaben: |
Erscheint auch als Online-Ausgabe
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| ISBN: | 9783428192892 ; 3428192893 ; 9783428592890 |
| Hinweise zum Inhalt: |
Inhaltsverzeichnis
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English summary: Stutterheims inspection-works. Spotlights on the rebuilding of the East Prussian infantry, 1763-1783: This documentation is based on 175 cabinet orders that King Frederick II. issued to Joachim Friedrich von Stutterheim, Inspector General of the East Prussian Infantry between 1763 and 1783. The cabinet orders address the army's inspection system, which was newly established by the Roy Connetable after the Seven Years' War. The aim was to find out whether the shift in authority brought about by this system actually succeeded in a brisk rebuilding of the regiments which had suffered great losses during the long war period. German description: Die Dokumentation basiert auf 175 Kabinetts-Ordres, die Konig Friedrich II. zwischen 1763 und 1783 an den Generalinspekteur der ostpreussischen Infanterie Joachim Friedrich von Stutterheim gerichtet hatte. Sie stellen das vom Roi Connetable nach dem Siebenjahrigen Krieg neu eingerichtete Inspektionswesen der Armee schlaglichtartig mit der Frage auf den Prufstand, ob die damit verbundene Kompetenzverlagerung nach unten zum Zweck eines zugigen Retablissements der in der langen Kriegszeit abgenutzten Regimenter erfolgreich verlief. Ebenso erhellen die Dokumente die personlichen Beziehungen zwischen Friedrich und seinem Infanterie-Generalinspekteur in Konigsberg. Sie waren manchen Belastungsproben ausgesetzt und klangen doch am Ende sehr versohnlich aus. Noch zugespitzter erlauben die Ordres die Uberlegung, aus welchem Holz dieser eher unbekannte friederizianische General von Stutterheim eigentlich geschnitzt gewesen war. Erwies sich seine Inspekteurbestallung 1763 als Stellenfehlbesetzung? Wie meisterte er die Probleme der Mobilmachung 1778? Harmonierten oder kontrastierten die Schriftquellen mit einem Portrat, das er ca. 1768/70 von sich malen liess?


