Nordkoreas Rüstungspolitik als indirekte Sicherheitsbedrohung für Europa
Titel: | Nordkoreas Rüstungspolitik als indirekte Sicherheitsbedrohung für Europa : wie Pjöngjang seine Partnerschaften mit Moskau und Teheran ausbaut / Elisabeth Suh ; Stiftung Wissenschaft und Politik - Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit |
---|---|
Verfasser: | |
Körperschaft: | |
Veröffentlicht: | Berlin : SWP, [Oktober 2024] |
Umfang: | 1 Online-Ressource (4 seiten) : 1 Illustration |
Format: | E-Book |
Sprache: | Deutsch |
Schriftenreihe/ mehrbändiges Werk: |
SWP-aktuell ; 2024, 53 (Oktober 2024) |
Andere Ausgaben: |
Übersetzt als: Suh, Elisabeth. North Korea's arms policy as an indirect security threat to Europe. - Berlin : SWP, 2024. - 1 Online-Ressource (4 Seiten)
|
X
Bemerkung: | Gesehen am 21.10.2024 |
---|---|
Zusammenfassung: |
Zusammenfassung: Spätestens seitdem Russland nordkoreanische Artillerie und ballistische Raketen gegen die Ukraine eingesetzt hat, ist offensichtlich, dass Pjöngjang weit über Nordostasien hinaus Konflikte schürt. Die Qualität, mit der Nordkorea Europas Sicherheit und Stabilität mittelbar bedroht, ist dabei jedoch neu: Mit seinen Munitionslieferungen für Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten unterstützt Pjöngjang aktiv Russlands und Irans sicherheitspolitische Ziele. Nordkorea vergrößert damit seinen strategischen Wert für Moskau und Teheran. Dies ermöglicht es dem Land wiederum, seine Partnerschaften im Dienste seiner eigenen Interessen forciert auszubauen und gemeinsam seine überregionalen Netzwerke für Sanktionsbrüche und Schmuggel zu erweitern und abzusichern. Um Pjöngjangs Praktiken zu verstehen, Ansatzpunkte für Einwirkungsmöglichkeiten zu identifizieren und zu nutzen, braucht die EU mehr Informationen und internationale Zusammenarbeit |