Entwicklung und modellhafte Anwendung einer in situ Befeuchtungsmethode mit Monitoringkonzept am Beispiel eines anthropogen geschädigten großformatigen Holztafelbildes

Titel: Entwicklung und modellhafte Anwendung einer in situ Befeuchtungsmethode mit Monitoringkonzept am Beispiel eines anthropogen geschädigten großformatigen Holztafelbildes
Verfasser: ; ; ; ;
Körperschaft:
Veröffentlicht: München : Deutsche Bundesstiftung Umwelt, 2024
Umfang: 1 Online-Ressource (239 Seiten) : Illustrationen
Format: E-Book
Sprache: Deutsch
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047I    $aZusammenfassung: Ziel des Projektes war es zu ermitteln, ob es möglich ist, das natürliche Quellen und Schwinden der hygroskopischen Materialien eines bereits geschädigten Holztafelbildes so zu beeinflussen, dass eine Stabilisierung der Materialien und ein langfristiger Erhalt möglich werden. Um die Risiken, die durch die Änderung der Feuchtebedingungen am Tafelgemälde einhergehen, konkretisieren zu können und mehr über die feuchtetechnischen Eigenschaften des Tafelgemäldes in Erfahrung zu bringen, wurden für das Fallbeispiel kunsttechnologische Untersuchungen durchgeführt. Anhand des rekonstruierten Materialverbunds wurden die Materialkenndaten (Wasserdampfdiffusionswiderstand, Sorptionsisotherme) ermittelt, welche für hygrothermische Simulationen mit der Software WUFI® eingesetzt wurden. Mit Hilfe des Programms kann das Temperatur- und Feuchteverhalten innerhalb der einzelnen Schichten des Tafelgemäldes bei klimatischen Schwankungen untersucht und abgeschätzt werden. Es diente außerdem der Entscheidungsfindung hinsichtlich der Geschwindigkeit des Auffeuchtens, wie auch zur Einschätzung des Verhaltens des Materialverbunds bei klimatischen Schwankungen. Durch das begleitende Klima-, Holzträger- und Malschicht-Monitoring konnten die Ergebnisse direkt mit der Situation vor Ort verglichen werden. Weitere Versuche erfolgten mit Probekörpern, die ebenfalls basierend auf den Ergebnissen der kunsttechnologischen Untersuchungen angefertigt wurden. Diese wurden für Versuche in einem Klimaschrank genutzt. Basierend auf diesen Resultaten erfolgten daraufhin in der Einhausung in situ Auffeuchtungsversuche. Die Reaktion des Tafelgemäldes wurde mittels optischem und messtechnischem Monitoring begleitet und bewertet. Das Monitoring unterteilte sich in eine Überwachung des Raumklimas, des Holzträgers und der Malschicht. Im Projekt konnte gezeigt werden, dass ein stabiles, am >historischen<1 Mittelwert der relativen Feuchte angelehntes Umgebungsklima zum Erreichen der Ausgleichsfeuchte im Tafelgemälde führt und dadurch weitere Schäden am Tafelgemälde verhindert werden. Die Auffeuchtung der Tafel bewirkte nicht ganz die erwartete Ausdehnung. Zwar kam es zu Rückformungen und Ausdehnungen, aber in erheblich geringerem Maße als erforderlich ist, um alle aufstehenden Schollen wieder niederlegen zu können. Dieses Ergebnis zeigt, dass der Klima- und Bearbeitungshistorie eines Kunstwerkes besondere Bedeutung zukommt, wenn das Ausmaß plastischer, also irreversibler Verformungen abgeschätzt werden soll. Nichtsdestotrotz erwiesen sich die gewählten Mittel der Risikoabschätzung (Recherche, Versuche an Probekörpern, Hygrothermische Simulation, Monitoring des Originals) als probate Methoden. Sowohl im Klimaschrank als auch am Original zeigte sich, dass nach Auffeuchtungsschritten von 5 % im Mittel 14 Tage notwendig sind, um die Ausgleichsfeuchte zu erreichen. Die größten Verformungen ereignen sich hier in den ersten fünf Tagen. Daran lässt sich ableiten, dass aus konservatorischer Sicht insbesondere klimatische Änderungen, die sich über diesen Zeitraum ergeben, zu verhindern sind. Das konservatorische Monitoring und die Streifenlichtscans erwiesen sich als geeignete Methoden, um Veränderungen an der Malschicht zu dokumentieren. Im Rahmen des Projektes wurden ein Handlungsleitfaden für ähnliche Projekte sowie eine objektschonende Anbringung von Oberflächentemperatursensoren entwickelt 

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500 |a Literaturverzeichnis: Seite 213 - 230 
520 |a Zusammenfassung: Ziel des Projektes war es zu ermitteln, ob es möglich ist, das natürliche Quellen und Schwinden der hygroskopischen Materialien eines bereits geschädigten Holztafelbildes so zu beeinflussen, dass eine Stabilisierung der Materialien und ein langfristiger Erhalt möglich werden. Um die Risiken, die durch die Änderung der Feuchtebedingungen am Tafelgemälde einhergehen, konkretisieren zu können und mehr über die feuchtetechnischen Eigenschaften des Tafelgemäldes in Erfahrung zu bringen, wurden für das Fallbeispiel kunsttechnologische Untersuchungen durchgeführt. Anhand des rekonstruierten Materialverbunds wurden die Materialkenndaten (Wasserdampfdiffusionswiderstand, Sorptionsisotherme) ermittelt, welche für hygrothermische Simulationen mit der Software WUFI® eingesetzt wurden. Mit Hilfe des Programms kann das Temperatur- und Feuchteverhalten innerhalb der einzelnen Schichten des Tafelgemäldes bei klimatischen Schwankungen untersucht und abgeschätzt werden. Es diente außerdem der Entscheidungsfindung hinsichtlich der Geschwindigkeit des Auffeuchtens, wie auch zur Einschätzung des Verhaltens des Materialverbunds bei klimatischen Schwankungen. Durch das begleitende Klima-, Holzträger- und Malschicht-Monitoring konnten die Ergebnisse direkt mit der Situation vor Ort verglichen werden. Weitere Versuche erfolgten mit Probekörpern, die ebenfalls basierend auf den Ergebnissen der kunsttechnologischen Untersuchungen angefertigt wurden. Diese wurden für Versuche in einem Klimaschrank genutzt. Basierend auf diesen Resultaten erfolgten daraufhin in der Einhausung in situ Auffeuchtungsversuche. Die Reaktion des Tafelgemäldes wurde mittels optischem und messtechnischem Monitoring begleitet und bewertet. Das Monitoring unterteilte sich in eine Überwachung des Raumklimas, des Holzträgers und der Malschicht. Im Projekt konnte gezeigt werden, dass ein stabiles, am >historischen<1 Mittelwert der relativen Feuchte angelehntes Umgebungsklima zum Erreichen der Ausgleichsfeuchte im Tafelgemälde führt und dadurch weitere Schäden am Tafelgemälde verhindert werden. Die Auffeuchtung der Tafel bewirkte nicht ganz die erwartete Ausdehnung. Zwar kam es zu Rückformungen und Ausdehnungen, aber in erheblich geringerem Maße als erforderlich ist, um alle aufstehenden Schollen wieder niederlegen zu können. Dieses Ergebnis zeigt, dass der Klima- und Bearbeitungshistorie eines Kunstwerkes besondere Bedeutung zukommt, wenn das Ausmaß plastischer, also irreversibler Verformungen abgeschätzt werden soll. Nichtsdestotrotz erwiesen sich die gewählten Mittel der Risikoabschätzung (Recherche, Versuche an Probekörpern, Hygrothermische Simulation, Monitoring des Originals) als probate Methoden. Sowohl im Klimaschrank als auch am Original zeigte sich, dass nach Auffeuchtungsschritten von 5 % im Mittel 14 Tage notwendig sind, um die Ausgleichsfeuchte zu erreichen. Die größten Verformungen ereignen sich hier in den ersten fünf Tagen. Daran lässt sich ableiten, dass aus konservatorischer Sicht insbesondere klimatische Änderungen, die sich über diesen Zeitraum ergeben, zu verhindern sind. Das konservatorische Monitoring und die Streifenlichtscans erwiesen sich als geeignete Methoden, um Veränderungen an der Malschicht zu dokumentieren. Im Rahmen des Projektes wurden ein Handlungsleitfaden für ähnliche Projekte sowie eine objektschonende Anbringung von Oberflächentemperatursensoren entwickelt 
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650 7 |8 2\p  |a In situ  |0 (DE-588)4293230-0  |0 (DE-603)086593978  |2 gnd 
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700 1 |a Hörmann, Manuela  |e Verfasser  |4 aut 
700 1 |a Holl, Kristina  |e Verfasser  |4 aut  |0 (DE-603)452952522  |0 (DE-588)1194315798  |2 gnd 
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856 |u http://www.dbu.de/OPAC/ab/DBU-Abschlussbericht-AZ-37502_01-Anhang.pdf  |x Verlag  |z kostenfrei 
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