Zusammenfassung: |
Dieser Band gewährt Einblick in die Entwicklung militärischer Gesundheitsversorgung in Europa von den 1660er bis zu den 1830er. Dabei wird einen soziokulturellen Ansatz gewählt, um die Auswirkungen von zeitgenössischen Werten, Praktiken und Verhaltensweisen auf die Qualität und Effektivität der militärischen Gesundheitsversorgung zu untersuchen. Es blickt über das Schlachtfeld hinaus und betrachtet die Folgen des Krieges für die Gesellschaft, wobei weibliche und männliche Perspektiven dargestellt werden. Das Buch erforscht die individuellen Leistungen der im Öffentlichen Dienst tätigen Akteure und untersucht die Dualität informeller und formellen Systeme einer militärischen Gesundheitsversorgung. Der Band verbessert unser Verständnis für das Zusammenspiel frühneuzeitlichen militärischen Gesundheitsversorgung und der Entstehung des öffentlichen Gesundheitswesens.
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