Ansprache eines Wahl-Candidaten an die Wähler: Lieben Freunde und Landsleute! Ich nenne Euch meine Freunde, obgleich ich nicht weiß, ob Ihr mich als einen Freund anerkennen wollt ...
Titel: | Ansprache eines Wahl-Candidaten an die Wähler: Lieben Freunde und Landsleute! Ich nenne Euch meine Freunde, obgleich ich nicht weiß, ob Ihr mich als einen Freund anerkennen wollt ... / C. F. v. Canitz |
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Verfasser: | |
Veröffentlicht: | Berlin : Brandis, 00.01.1849 |
Umfang: | 1 Flugbl. auf [2] Seiten ; Druckspiegel 28 x 38 cm |
Format: | E-Book |
Sprache: | Deutsch | Vorliegende Ausgabe: | Online-Ausgabe: Frankfurt a.M.: Stadt- und Universitätsbibliothek, 1998. - 1 Online-Ressource. |
Andere Ausgaben: |
Elektronische Reproduktion von: Canitz und Dallwitz, Carl Wilhelm Ernst Freiherr von. Ansprache eines Wahl-Candidaten an die Wähler: Lieben Freunde und Landsleute! Ich nenne Euch meine Freunde, obgleich ich nicht weiß, ob Ihr mich als einen Freund anerkennen wollt .... - Berlin : Brandis, 00.01.1849
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Bemerkung: | In Fraktur |
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Zusammenfassung: |
Welsch (Projektbearbeiter): Die oktroyierte Verfassung vom 5. Dezember 1848 gewährleistet in hinlänglichem Maße die Teilnahme des Volks an Gesetzgebung und Regierung; alle Proteste dagegen sind verwerflich. Die Einrichtung zweier parlamentarischer Kammern ist von Vorteil, eine Rückkehr zum gesellschaftspolitischen status quo ante weder möglich noch anzustreben. Warnung vor der republikanischen Staatsform; der Begriff 'demokratische Monarchie' ist ein Widerspruch in sich selbst, wogegen die Begriffe Königtum und Freiheit sehr wohl vereinbar sind. Anerkennung der vollen Glaubens- und Bekenntnisfreiheit. Die Einheit Deutschlands ist ohne den Weiterbestand Preußens undenkbar |