Goethes Faust musikalisch betrachtet

Titel: Goethes Faust musikalisch betrachtet [Elektronische Ressource] / Dieter Borchmeyer
Verfasser:
Veröffentlicht: München : Goethezeitportal, 2004
Frankfurt am Main : Univ.-Bibliothek, 2008
Umfang: Online-Ressource
Format: E-Book
Sprache: Deutsch
Kein Bild verfügbar
X
Bemerkung: Erstpublikation in: Eine Art Symbolik fürs Ohr. Johann Wolfgang von Goethe. Lyrik und Musik. Hrsg. von Hermann Jung. Frankfurt a.M. 2002, S. 87-100
Zusammenfassung: Goethes Opus summum Faust ist - wie keine andere seiner Dichtungen - ein Werk voller Musik, von durchaus realisierbarer, ja oft genug realisierter Bühnenmusik, also von instrumentalen, lied- und kantatenhaften Einlagen über szenische Analogien musikdramatischer Formen bis zu einer imaginären oder symbolischen Welt der Töne. Kaum eine dramatische Dichtung der Weltliteratur ist so sehr von unhörbarer Musik erfüllt und trotz der zahllosen kompositorischen Annäherungsversuche, trotz der deutlich opernhaften Strukturen des zweiten Teils letzten Endes doch so unkomponierbar wie Faust.