Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945

Titel: Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945 / herausgegeben im Auftrag des Bundesarchivs, des Instituts für Zeitgeschichte und des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg von Susanne Heim, Ulrich Herbert, Hans-Dieter Kreikamp, Horst Möller, Dieter Pohl und Hartmut Weber
Teil: Band 4. Polen September 1939 - Juli 1941 / bearbeitet von Klaus-Peter Friedrich ; Mitarbeit: Andrea Löw
Beteiligt: ;
Veröffentlicht: München : R. Oldenbourg Verlag, 2011
Umfang: 1 Online-Ressource
Format: E-Book
Sprache: Deutsch
Schriftenreihe/
mehrbändiges Werk:
Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945 / herausgegeben im Auftrag des Bundesarchivs, des Instituts für Zeitgeschichte und des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg von Susanne Heim, Ulrich Herbert, Hans-Dieter Kreikamp, Horst Möller, Dieter Pohl und Hartmut Weber ; Band 4
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RVK-Notation:
ISBN: 9783486705355 ; 9783486585254 ; 3486585258
Zusammenfassung: mit der Edition zum Mord an den europäischen Juden durch das nationalsozialistisch regierte Deutschland wird erstmals eine umfassende, auf 16 Bände geplante Auswahl von Quellen vorgelegt. Band 4 dokumentiert die Judenverfolgung in Polen zwischen September 1939 und Juli 1941. Nirgendwo in Europa lebten so viele Juden wie in Polen; an die zwei Millionen von ihnen fielen bereits im September 1939 unter deutsche Herrschaft. Sie wurden von Anfang an auf brutalste Weise diskriminiert, verfolgt und in Gettos gesperrt, wurden Opfer von Deportationen und Massenerschießungen. Dies zeichnet die Dokumentation aus den verschiedensten Perspektiven nach, von der Rede Adolf Hitlers bis hin zu den Briefen und Tagebucheintragungen der verzweifelten Opfer und ihren Versuchen der Selbsthilfe. Die wissenschaftliche Edition kann zugleich als Schriftdenkmal für die ermordeten Juden Europas gelesen werden: von Lehrern, Forschern, Studenten und von allen Interessierten, die sich mit dem Holocaust auseinandersetzen wollen. Der Band umfasst rund 300 zeitgenössische Zeugnisse der Verfolger und der Opfer, aber auch der nichtjüdischen Bevölkerungsmehrheit. Sie sind wissenschaftlich kommentiert und werden zum weit überwiegenden Teil erstmals veröffentlicht. Auf der Basis der Edition realisiert der Bayerische Rundfunk die dokumentarische Höredition "Die Quellen sprechen", die in Staffeln gesendet wird und unter www.die-quellen-sprechen.de nachzuhören ist.